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Neue Website der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf ist online!

Posted by Projekt Ponte On 10. Dezember 2019 10. Dezember 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe

Ab sofort ist die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf unter einer neuen Webadresse zu erreichen: https://koordinierungsstelle-mh.de

Unsere alte Website (http://ponte.pad-berlin.de) an dieser Stelle bleibt als Archiv weiterhin bestehen.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Menschen, die die neue Website für unser Projekt erstellt haben!

Baseballschlägerjahre: Wie die Neonazi-Gewalt der Neunziger nun aufgearbeitet wird

Posted by Projekt Ponte On 11. November 2019 11. November 2019 Filed under bundesweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Unter #Baseballschlaegerjahre tweeten zurzeit Hunderte, was ihnen in den Neunziger- und Nullerjahren mit Neonazis geschehen ist. Die Generation der nach der Wende im Osten Geborenen meldet sich zu Wort. Warum erst jetzt?

Podcast zum Thema zum nachhören auf Deutschlandfunk Kultur.

Siehe auch:

Jugend in Ostdeutschland: Wir waren wie Brüder (Deutschlandfunk Kultur, 3.10.2019)

„Sieg-Heil-Rufe wiegten mich in den Schlaf“ (Freitag, 28.10.2019)

Woher die Baseballschläger kamen – Ist rechte Gewalt im Osten ein Erbe der DDR? (Tagesspiegel, 4.11.2019)

Baseballschlägerjahre (Zeit Online, 6.11.2019)

Vorhang auf! #baseballschlägerjahre (Freitag, 6.11.2019)

Rechte Übergriffe nach der Wende: Wie Ostdeutsche die #baseballschlägerjahre jetzt aufarbeiten (RBB, 7.11.2019)

Baseballschlägerjahre: Die Kinder von ’89 (Neues Deutschland, 9.11.2019)

Die Baseballschlägerjahre in Ostdeutschland: „Es war normal, dass Naziparolen gerufen wurden“ (Tagesspiegel, 9.11.2019)

 

25.11.2019 Frauenzentrum Matilde: „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“

Posted by Projekt Ponte On 5. November 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales

„Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“

Montag, 25. November 2019

15:30 – 20:00 Uhr

Ein bezirksweiter Aktionstag in Kooperation mit dem Arbeitskreis Marzahn-Hellersdorf gegen häusliche Gewalt. Auf dem Programm steht die Vernissage „Begrenzungen überwinden“ von Frau Dr. Ute Licht (Malerei, Raumobjekte, Lyrik) – begleitet durch eine Lesung von Leonne Marti (kunst.rebell.in). Als besonderen Gast begrüßen wir die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle.
In den Beraterinnenräumen stellen die Sozialarbeiterinnen von Matilde e.V. und der Arbeitskreis Marzahn-Hellersdorf gegen häusliche Gewalt sich und ihre Angebote vor.

Kommen Sie gerne vorbei!

4.-8. November 2019: Gedenkwoche Novemberpogrome in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 4. November 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Im Rahmen der diesjährigen Gedenkwoche zu den Novemberpogromen 1938, veranstaltet bzw. unterstützt das Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf auch dieses Jahr wieder einige Gedenkformate in unserem Bezirk. Gerade in Zeiten von antisemitisch und rassistisch motivierten Anschlägen – wie zuletzt in Halle – ist das Erinnern an die Verbrechen des Nationalsozialismus wichtiger denn je!

„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“ (Primo Levi)

Das Plakat finden Sie hier in hoher Auflösung zum Ausdrucken: Plakat zur Gedenkwoche Novemberpogrome 2019

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

16.11.2019 Audimax/Alice-Salomon-Hochschule: Konferenz Handlung(s)Macht – Zukunft – Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 4. November 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Das ASH-Forschungsprojekt „Demokratieferne Auffassungen in einer Kommune als Herausforderung für sozialräumliche Demokratieentwicklung“ lädt ein zur „Konferenz Handlung(s)Macht – Zukunft – Marzahn-Hellersdorf“. Sie findet am Samstag, 16.11. (14-18 Uhr) im Audimax der ASH statt.

Hier gibt es das Programm als Download: Plakat_Konferenz_16112019

16.11.2019 Alpha II/Marzahn-Nord: 29. Geburtstag der Spielplatzinitiative und Tag der Toleranz

Posted by Projekt Ponte On 4. November 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Via Spielplatzinitiative Marzahn e.V.

Gemeinsam mit unseren Platzkindern, Mitgliedern, Mitarbeitern, Unterstützern und Freunden feiern wir den Geburtstag unseres Vereins draußen am Lagerfeuer und am molligen Lehmofen im Alpha II!
Besonders Highlight: Auftritt der Cosmonautix!

Am diesjährigen 16. November feiern wir nicht „nur“ unseren 29. Vereinsgeburtstag, es ist auch der internationale Tag für Toleranz 2019. Der Gedenktag geht zurück auf den 16. November 1995: damals unterzeichneten 185 Mitgliedsstaaten der UNESCO feierlich die Erklärung der Prinzipien zur Toleranz.

Facebook-Event hier.

Gastgeber: Spielplatzinitiative Marzahn e.V.

14.11.2019 VHS Berlin Marzahn-Hellersdorf: Vernissage Unsichtbar/Unverzichtbar

Posted by Projekt Ponte On 4. November 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Via Partnerschaften für Demokratie Marzahn-Hellersdorf:

Ausstellung einer Suche in Bildern.

In den letzten Monaten haben sich die Künstler Jonathan Göpfert (Fotograf) und Philipp “Beatsen” (Illustrator) auf die Suche nach Orten in Marzahn-Hellersdorf gemacht, welche für Demokratie und Vielfalt wesentlich sind. Dabei sind sie den Spuren, welche die Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf in den letzten 5 Jahren hinterlassen haben, gefolgt.

In der Vernissage, am 14.11. um 18 Uhr in der Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf, wird das Ergebnis dieser Suche zum ersten Mal öffentlich präsentiert.
Dort erwartet die Besucher*innen eine Serie aus Bildern, die Illustration und Fotografie auf eine entrückende Art und Weise verschmelzen. Denn nachdem die Motive von Jonathan Göpfert fotografiert wurden, sind alle Negative durch Beatsen manipuliert worden. Die Ergebnisse bewegen sich zwischen Realität und Vorstellung, zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Neben einem Gespräch mit den Künstlern aus Marzahn und Hellersdorf, welche bei der Vernissage näher auf den Entstehungsprozess des Projekts und der Werke eingehen, werden auch die Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf vor Ort über ihre Arbeit im Bezirk und das Projekt sprechen.

Gefördert wird das Projekt durch die Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf – www.demokratie-mh.de

Neuer Newsletter (November/Dezember 2019) für Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf erschienen!

Posted by Projekt Ponte On 28. Oktober 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Newsletter
Liebe Leser*innen,
 
herzlich willkommen zum fünften Newsletter der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf im Jahr 2019.
 
Die Ergebnisse der Landtagswahlen vom 1. September in Brandenburg und Sachsen haben erneut aufgezeigt, wie groß die aktuelle Bedrohung durch die radikale bis extreme Rechte in Deutschland ist. Einzig positiver Punkt ist, dass dieses Mal noch demokratische Parteien stärkste Kraft werden konnten. Allerdings geht es jetzt darum die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland weiter massiv zu unterstützen und auszubauen. Hier wünscht sich die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung, dass die Bundesregierung das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ langfristig auf sichere finanzielle Beine stellt und nach dem schrecklichen antisemitischen und rassistischen Anschlag von Halle erkennt, dass es endlich eine schnelle Umsetzung eines Demokratieförderungsgesetzes braucht.
 
Die Zivilgesellschaft, die Verwaltung und die demokratischen Parteien müssen zukünftig noch stärker in der Auseinandersetzung mit der extremen Rechten zusammenstehen. Dies gilt auch für unseren Bezirk Marzahn-Hellersdorf.
 
Natürlich gibt es auch in diesem Newsletter wieder viele Berichte und Neuigkeiten von der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung, aus dem Bündnis für Demokratie & Toleranz und unseren zahlreichen Kooperationspartner*innen in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft.
 
Weiterlesen hier.
 
Wer den Newsletter abonnieren möchte, schreibt bitte eine Mail an: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de

Keine Politik mit völkischen Nationalisten und voller Einsatz für unsere demokratische Gesellschaft

Posted by Projekt Ponte On 28. Oktober 2019 11. November 2019 Filed under bundesweit, Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Wir dokumentieren die Pressemitteilung von MOBIT e.V. Thüringen zum Ausgang der Landtagswahl in Thüringen:

Die Thüringerinnen und Thüringer haben gewählt. Positiv ist festzuhalten, dass es seit Jahren eine der höchsten Wahlbeteiligungen gab, die in Thüringen in den letzten Jahren verzeichnet wurden. Es ist erfreulich, dass so viele Menschen von ihrem demokratischen Recht Gebrauch gemacht haben und die Politik aktiv mitbestimmen wollen. Gleichzeitig haben sich über 20Prozent der Menschen dafür entschieden mit der AfD ihre Stimme einer völkisch-nationalistischen Partei zu geben. Dies ist ein erschreckendes Ergebnis, mit dem aufgrund der Prognosen zu rechnen war. Das Ergebnis der Landtagswahl insgesamt ist eine Herausforderung für die demokratischen Parteien und stellt sie vor eine schwierige Situation in der Bildung einer stabilen und demokratischen Regierung. „Die demokratischen Parteien stehen nun vor der Regierungsbildung. Es war im Wahlkampf sehr positiv zu sehen, wie die CDU einer Koalition mit der völkischen AfD eine deutliche Absage erteilt hat. Diese deutliche Grenzziehung nach rechts gilt es nun für alle demokratischen Parteien zu halten“, sagt Sandro Witt, Vorstandsvorsitzender von MOBIT e.V. Gleichzeitig zeigt das Ergebnis, dass in Thüringen weiter ein starkes Engagement gegen völkische und menschenverachtende Ideologien wichtig ist. „Wir erwarten von den zukünftigen Regierungsparteien, dass Sie vor allem jene stärken, die fest für eine demokratische Zivilgesellschaft einstehen und für unsere freie demokratische Gesellschaft kämpfen. Das Wahlergebnis ist eine Warnung, die es ernst zu nehmen gilt“, so Witt weiter. Die Mobile Beratung in Thüringen mit all ihren Kooperationspartnern steht weiterhin fest an der Seite der Thüringer Zivilgesellschaft, die sich für eine solidarische und offene Gesellschaft einsetzen.

Quelle

An dieser Stelle findet Ihr eine von der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf erstellte Übersicht von lesenswerten Presseberichten, Kommentaren und Statements zur Landtagswahl in Thüringen:

Warum der Dialog mit Demokratiefeinden eine Gefahr sein kann (Tagesspiegel, 23.10.2019)

Höcke will den Bürgerkrieg (Die Zeit, 24.10.2019)

Schluss mit dem Ostmitleid (Migazin, 25.10.2019)

„Ein heimatloser Antikapitalismus stiftet irre Allianzen“ (Der Tagesspiegel, 27.10.2019)

Warnschuss aus Erfurt Was die Wahl in Thüringen für die Bundespolitik bedeutet (Tagesspiegel, 27.10.2019)

Herbe Klatsche für die Grünen (taz, 27.10.2019)

Euphorie mit Verdruss (Neues Deutschland, 27.10.2019)

Thüringen-Wahl: „Kein Grund, an der Demokratie zu zweifeln“ (Die Zeit, 28.10.2019)

So haben Thüringens Gemeinden gewählt (Der Tagesspiegel, 28.10.2019)

Nirgendwo wählte die Jugend so rechts wie in Thüringen (Der Tagesspiegel, 28.10.2019)

AfD gewinnt die Wahl bei allen Altersgruppen unter 60 (Der Tagesspiegel, 28.10.2019)

Thüringen: Wir toleranten Trottel (Die Zeit, 28.10.2019)

Historiker sieht AfD als Folge der friedlichen Revolution (Der Tagesspiegel, 28.10.2019)

Ostgefühl, Abstiegsangst – und Rechtsradikalismus: Warum sich in Thüringen so viele Wähler für die AfD entschieden (Der Tagesspiegel, 28.10.2019)

Keep reading →

Hellersdorf: Demokratiekonferenz am 4.11.2019

Posted by Projekt Ponte On 21. Oktober 2019 21. Oktober 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Netzwerkpartner/innen, sehr geehrte Damen und Herren,

liebes Fachpersonal, liebe Eltern,

hier nun unsere Einladung mit dem Flyer im Anhang.

Wir möchten Sie ganz herzlich zur Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie Hellersdorf „Schule ganz neutral? Werte und Politik an der Schule und die Rolle der Eltern“ am 4. November einladen!

In diesem Rahmen fragen wir:

  • Was bedeutet Neutralität an der Schule und was gerade nicht?
  • Was bedeutet politische Einflussnahme am Ort Schule?
  • Welche Rolle spielt die Schule bei der Vermittlung von Werten?
  • Welche Rolle habe ich als Elternteil?

Die Veranstaltung wird am 04.11.19 von 17-20 Uhr im Kieztreff Kastanie (Boulevard Kastanienallee 55, 12627 Berlin) stattfinden. Merken Sie sich den Termin gerne vor und tragen Sie ihn weiter!

Um Anmeldung wird gebeten: pfd-mh@stiftung-spi.de

Herzliche Grüße

Corinna Meukow und Hannes Obens

Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf

Rathaus Marzahn-Hellersdorf

Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin

26.10.2019 Fußballturnier gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Homophobie, Sexismus und für Toleranz und Akzeptanz

Posted by Projekt Ponte On 16. Oktober 2019 Filed under Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Babel e. V. und das Jugendforum Hellersdorf präsentieren ein Fußballturnier gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Homophobie, Sexismus und für Toleranz und Akzeptanz.

FB-Event hier.

22.10.2019 Bürgerversammlung zur Umgestaltung des Alice Salomon Platzes

Posted by Projekt Ponte On 16. Oktober 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Quartiersmanagement Hellersdorfer Promenade:

Liebe Bewohner*innen und Akteur*innen,

der Alice-Salomon-Platz mit seinen weiten, leeren Flächen wird mit Ausnahme der Rand-bereiche fast nur von Passanten genutzt. Daher möchte der Bezirk den Platz in Teilen umgestalten.

Wir sammeln im Namen des Bezirks praxisnahe, pfiffige, aber auch visionäre Ideen, deren Umsetzung den Platz beleben würde.

Welchen Vorschlag haben Sie, um den Alice-Salomon-Platz attraktiver zu machen?

Über Ihre Teilnahme an der Versammlung würden wir uns sehr freuen.

Treffpunkt: vor der Alice-Salomon-Hochschule
16 Uhr: gemeinsame Begehung des Platzes und
17 – 19 Uhr: Versammlung im Audimax der Alice-Salomon-Hochschule

Ausstellung Stolpersteine und Erinnerungsgang zum Gedenken an die Novemberpogrome

Posted by Projekt Ponte On 16. Oktober 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Ab dem 6.11.2019 ist im Kiezbüro des Abgeordneten Kristian Ronneburg in Kaulsdorf die Stolperstein-Ausstellung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf zu sehen:

13.11.2019 im Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Marzahn-Hellersdorf: Kinderversammlung bei der Bezirksbürgermeisterin

Posted by Projekt Ponte On 15. Oktober 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales

Im Vorfeld zum internationalen Aktionstag „Kinderrechte“ treffen die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle und ihr Bezirkskollegium in der Kinderversammlung auf Marzahn-Hellersdorfer Kinder und Jugendliche. Das Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro moderiert die Versammlung.
Die Kinderversammlung soll dazu dienen, über Kinderrechte und über konkrete Anliegen mit den Kindern und Jugendlichen und der Bezirkspolitik ins Gespräch zu kommen. Die Sitzung wird vom KJB protokolliert, um gegebenenfalls zu einzelnen Themen/Absprachen später noch einmal zu kommunizieren.

Uhrzeit: 15.00 – 17.00 Uhr

Ort: Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Marzahn-Hellersdorf, Marzahner Promenade 51, 12679 Berlin

Anmeldung an: kjb@hvd-bb.de#
FB-Veranstaltung hier.

17.11.2019 Stadtteilzentrum Marzahn Mitte: Argumentationstraining gegen Diskriminierung und rassistische Parolen

Posted by Projekt Ponte On 15. Oktober 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft
Am 17.11.2019 führt die Kiezgruppe gegen Rassismus Marzahn ein Argumentationstraining gegen Diskriminierung und rassistische Parolen im Stadtteilzentrum Marzahn Mitte durch. Interessierte können sich gerne bei der Kiezgruppe melden!

Anschlag in Halle: Der Sturm, vor dem wir euch gewarnt haben

Posted by Projekt Ponte On 10. Oktober 2019 23. Oktober 2019 Filed under bundesweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Via „Migrationsrat Berlin“:

Was wir jetzt brauchen, sind Maßnahmen, die uns schützen – aber nicht durch Kameras und Mauern, sondern durch den Erhalt und die Sicherung unserer selbstorganisierten Strukturen: Strukturen von Menschen of Color, Jüdischen Menschen, Schwarzen Menschen, Rrom*nja und Sint*ezza, LSBTIQ, Menschen mit Behinderungen – alle gleichzeitig. Oder in kurz: Opfergruppen des Nationalsozialismus.

„[… D]as ist kein Alarm, das ist die Katastrophe. Alarmzeichen waren es, als halbe Schweinehälften vor die Synagogen geschmissen wurden, Menschen auf der Straße angepöbelt oder ein Politiker von einem Vogelschiss sprach. Das hier ist der Sturm, vor dem wir euch gewarnt haben. Und wir, das sind die, die seit Jahren die Gefahr rechter Angriffe unterstreichen, die den NSU, die Ermordung von Walter Lübcke, den Aufstieg der AfD, die Hetzjagd von Chemnitz und die brennenden Asylunterkünfte als Zeichen deuteten.“ Weiterlesen hier.

#Demokratiefördergesetz #Halle #Rassismus #Antisemitismus

An dieser Stelle findet Ihr eine von der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf erstellten Sammlung von interessanten und lesenswerten Presseberichten, Meinungen und Kommentaren rund um den rechtsterroristischen Anschlag von Halle:

Terrorziel Synagoge – der tödliche Geist des Antisemitismus (Tagesspiegel, 9.10.2019)

Antisemitische Angriffe in Deutschland: Die lange Spur des Judenhasses (taz, 10.10.1019)

Terror und die Mitte der Gesellschaft: Kollektiver Einzeltäter (taz, 10.10.2019)

Antisemitismus:Die Rückkehr des Hasses (Süddeutsche Zeitung, 10.10.2019)

Rechtsextremer Täter in Halle: Der virtuelle Terrorist (taz, 10.10.2019)

„Deutschland trägt Davidstern“ Berliner Juden fordern ein Zeichen der Solidarität (rbb, 10.10.2019)

Wie lange will man das dulden? (Freitag, 10.10.2019)

Diese Dinge sprechen eine Sprache (Zeit, 10.10.2019)

Rechtsextremismus in Halle: Wo Hass gesät und Gewalt geerntet wird (mdr, 10.10.2019)

Anschlag in Halle: Er ist nicht allein (Zeit, 10.10.2019)

»Der Terror ist Teil des Rechtsrucks« (Neues Deutschland, 10.10.2019)

»Wie durch ein Wunder ist nicht noch mehr Unheil geschehen« (Neues Deutschland, 10.10.2019)

Konsequenzen aus Halle – „So wie bisher kommen wir nicht weiter“ (ZDF, 10.10.2019)

Anti-Rassismus-Organisation fordert Taten statt Worte (Deutschlandfunk, 10.10.2019)

Rechtsextremismus„Eine ungeheure Bedrohung wächst heran“ (Tagesschau, 10.10.2019)

Jüdische Gemeinde Berlin nach Halle: „Synagogen brauchen einen Terror-Alarm-Knopf“ (Tagesspiegel, 10.10.2019)

Martina Renner (Linke): „Rechte Szene ist bewaffnet wie nie“ (Deutschlandfunk, 11.10.2019)

Ich bin Jüdin (Freitag, 11.10.2019)

Keep reading →

Kürzung von Bundesmitteln: Zivilgesellschaftliche Initiativen vor dem Aus

Posted by Projekt Ponte On 8. Oktober 2019 4. November 2019 Filed under bundesweit, Zivilgesellschaft

Der „Deutschlandfunk“ berichtet:

„Demokratie leben“ – mit diesem Programm unterstützt die Bundesregierung zivilgesellschaftliche Initiativen. Vielen von ihnen sind jetzt allerdings Absagen ins Haus geflattert, weil das Bundesprogramm um acht Millionen Euro gekürzt und umstrukturiert wurde. Für einige könnte dies das Aus bedeuten.

Chemnitz Ende August 2018. Nach einer tödlichen Messerattacke am Rande des Stadtfestes ist die sächsische Stadt in Aufruhr. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey reist nach Chemnitz und verspricht:

„Wenn alle Kameras weg sind und die Situation wieder etwas ruhiger wird, dann ist die Frage, was kommt dann. Und es geht um die nachhaltige Arbeit. Und wir werden hier vom Bund noch einmalig stärker unterstützen.“

Weiterlesen

Siehe auch:

Weniger Geld gegen Rechts (Freitag, 8.10.2019)

Bundesregierung stockt Demokratieprogramm doch auf – für ein Jahr (Spiegel, 9.10.2019)

Trotz rechter Gewalt: Initiativen für Demokratie vor dem Aus (BR24, 11.10.2019)

Giffey streicht Anti-Nazi-Projekte: Wieviel Geld braucht der Kampf gegen Rechts? (Tagesspiegel, 14.10.2019)

Initiativen gegen Antisemitismus und Radikalisierung bekommen keine Förderung (Tagesspiegel, 17.10.2019)

Die Prävention danach – Die Bundesregierung fördert den Kampf gegen Rechtsextremismus oft kopflos (Freitag, 17.10.2019)

Aussteigerhilfe-Projekt für Neonazis: Exit ist gerettet (taz, 18.10.2019)

Demokratie retten, zivilgesellschaftliches Engagement stärken! (DaMigra, 18.10.2019)

Programm »Demokratie Leben«: Demokratie auf Sparflamme (Neues Deutschland, 19.10.2019)

Deutschland braucht ein Demokratiefördergesetz (Blick nach Rechts, 21.10.2019)

Warum wird nach Halle mehr Polizei gefordert und Demokratiearbeit gekürzt? (Belltower News, 22.10.2019)

Nach dem Anschlag von Halle: Wir brauchen ein Demokratiefördergesetz (Tagesspiegel, 23.10.2019)

Eine Antwort an Familienministerin Giffey: „Ich fordere einen Rettungsschirm für unsere Demokratie!“ (Tagesspiegel, 26.10.2019)

Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus: Klingt stark, ist schwach (Zeit, 30.10.2019)

„Demokratie leben“ soll Geld bis 2023 nicht gekürzt werden (Deutschlandfunk, 30.10.2019)

Auch mal gegen rechts kämpfen (Neues Deutschland, 31.10.2019)

Anwohner_innenprotest gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremen am 3.10.2019 in Berlin-Mitte

Posted by Projekt Ponte On 25. September 2019 Filed under berlinweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Donnerstag, 03.10.2019, ab 13.00 Uhr, Berlin-Mitte – Die Anwohner*inneninitiative für Zivilcourage – Gegen Rechts organisiert zum 5. Mal Proteste gegen einen Aufmarsch von „Wir für Deutschland (WfD)“ in ihrem Wohnviertel. Erneut hat die Initiative aktuell in der Friedrichstraße/Johannisstraße ein umfangreiches Programm u.a. mit Rainald Grebe auf die Beine gestellt. Auch das Berliner Bündnis gegen Rechts ruft zum Protest auf. Die rechtsextreme Aufmarschroute ist noch nicht bekannt.

Am 03.10.19 will die rechtsextreme Organisation „Wir für Deutschland (WfD)“ nach 11 Monaten wieder einen Aufmarsch in Berlin durchführen. Nach breiten Protesten gegen und geringer Beteiligung an ihrem letzten Aufmarsch am 9.November 2018 (Dokumentation der Proteste) hatte WfD verkündet, keine Aufmärsche mehr organisieren zu wollen. Damit endete vorerst eine im Jahr 2016 gestarteten Serie von Aufmärschen in Berlin. Zugleich ist bereits seit Ende 2018 die erneute Anmeldung von WfD am 03.10.19 bekannt. Der Startpunkt und die Aufmarschroute wird voraussichtlich erst ca. 48 Stunden vor dem Aufmarsch bekannt werden. Der um 14.00 Uhr startenden Aufmarsch soll voraussichtlich durch Mitte ziehen.

Proteste in Mitte

Unter dem Motto „Den Nazis keine Mitte“ ruft die Anwohner_inneninitiative für Zivilcourage – Gegen Rechts mit Unterstützung des Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin und der Tanzversammlung Rosenthaler zu einer Kundgebung ab 13.00 Uhr in der Friedrichstraße Ecke Johannisstraße auf. Große Teile des Programms der Kundgebung stehen bereits fest. Der Ort der Kundgebung wird erst nach Bekanntwerden der rechtsextremen Aufmarschroute endgültig feststehen.

Weiterlesen

„Darauf kommt es an! Jugendarbeit für Menschenrechte und Demokratie“ – Rechtsextremismusprävention durch jugendkulturelle Zugänge

Posted by Projekt Ponte On 19. September 2019 Filed under bundesweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Soziales, Zivilgesellschaft

Aktuelle Broschüre zur Arbeit von cultures interactive veröffentlicht

Jugend- und Jugendsozialarbeit mit all seinen Facetten im Gemeinwesen, in Jugendklubs, in Streetwork, an Schulen und in der Berufsorientierung stehen vor Herausforderungen. Heute mehr denn je ist Jugendarbeit aufgerufen, Äußerungen von gruppenbezogenem Hass sowie offen Demokratie ablehnenden Äußerungen pädagogisch und präventiv zu begegnen. Dabei gilt es, Menschenrechte und demokratische Haltungen zu stärken.

cultures interactive e. V. arbeitet seit nahezu 20 Jahren an der Frage, wie man über jugendkulturelle Zugänge – bzw. durch kreativ praktizierte Jugend(kultur)arbeit – demokratisches und menschenrechtliches Handeln von Jugendlichen fördern kann. Dies umfasst auch Prävention von Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Die Broschüre möchte die Potentiale von Jugend(kultur)arbeit im Kontext von politischer Bildung, Empowerment und Extremismusprävention aufzeigen und dazu ermutigen, die Ansätze als Mittel der Demokratieförderung und Menschenrechtsbildung in der eigenen Praxis einzusetzen.

Die Broschüre kann auf der Homepage von cultures interactive e. V. runtergeladen werden (http://www.cultures-interactive.de/…/2019_CI_Darauf%20kommt…) und ist ebenfalls als gedrucktes Exemplar verfügbar.

Fachtag am 23. Oktober 2019: Dokumentation und Monitoring als zivilgesellschaftliche Empowermentstrategie

Posted by Projekt Ponte On 19. September 2019 Filed under berlinweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Erst eine rassistische Beleidigung, dann der Faustschlag ins Gesicht. Nach einer Nazi-Demonstration werden Flaschen auf Gegendemonstrant*innen geschmissen. Ein Fahrgast in der Tram zeigt mehrfach den „Hitlergruß“. An den Hauseingang wird „Juden raus“ geschmiert. An einem Stromkasten wird der Slogan „NS Zone“ entdeckt. Auf einem Aufkleber einer rechten Partei befindet sich ein homofeindlicher Spruch.

Die Berliner Register dokumentieren Vorfälle die sich in Berlin ereignen und rassistisch, extrem rechts, antisemitisch, LGBTIQ*-feindlich, sozialchauvinistisch oder behindertenfeindlich sind oder den Nationalsozialismus verharmlosen. Warum sie das tun, was die Hintergründe der Entstehung der Berliner Registerstellen waren, welche Rolle weitere themenspezifische Dokumentationsstellen spielen und wie auf alltägliche Vorfälle reagiert werden kann, wird auf dem ersten gemeinsamen Fachtag der Berliner Register Thema sein?

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die sich in Berlin tagtäglich auf unterschiedliche Weise demokratisch engagieren und der Ausgrenzung von Minderheiten entgegenstellen.

Wann? 23.10.2019 14-19 Uhr, Ankommen ab 13:30 Uhr
Wo? Rathaus Lichtenberg (Möllendorfstraße 6, U-Bahnhof Frankfurter Allee)

Das Programm des Fachtags finden Sie hier.

Da die Räumlichkeiten begrenzt sind, bitten wir im Vorfeld um Anmeldung. Bitte senden Sie das ausgefüllte Anmeldeformular an die E-Mail-Adresse info@berliner-register.de. Anmeldeschluss ist am 7. Oktober 2019. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Koordinierungsstelle der Berliner Register 0152 – 04 42 57 46. Keep reading →

030/ ´89 ´19 ´49: 30 Jahre Stadtteilarbeit in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 19. September 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Der Fachtag der bezirklichen Stadtteilzentren verspricht spannend zu werden! Gerade die zahlreichen Stadtteilzentren im Bezirk Marzahn-Hellersdorf leisten mit ihrer alltäglichen, praktischen und Bürger nahen Arbeit einen wichtigen Beitrag für ein friedliches Miteinander in den Kiezen und für eine aktive Zivilgesellschaft!

030/ ´89 ´19 ´49
30 Jahre Stadtteilarbeit in Marzahn-Hellersdorf

Ein Rückblick und Ausblick auf Akteur*innen, Strukturen und Entwicklungen in der Stadtteilarbeit in Marzahn-Hellersdorf

am 24.10.2019 im Schloss Biesdorf.

Der Verbund der Stadtteilzentren veranstaltet diese gemeinsam mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband.

Anmeldung bitte bis 15.10.2019 an S. Schwarze, Stadtteilzentrum Kaulsdorf/Mittendrin leben e.V., stz-kaulsdorf@ev-mittendrin.de, Telefon 030/ 56588762.

Demokratiestudie in Marzahn-Hellersdorf gibt Empfehlungen an Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft

Posted by Projekt Ponte On 18. September 2019 25. September 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft
Christiane Schwausch Referat Hochschulkommunikation
Alice Salomon Hochschule Berlin

Abschlussbericht zu Demokratiedistanz und Demokratiefeindlichkeit im Bezirk liegt vor

Soeben ist der Abschlussbericht zum Forschungsprojekt „Demokratieferne Einstellungen in einer Kommune – Das Beispiel Marzahn-Hellersdorf“ im Logos-Verlag erschienen. Die Wissenschaftler_innen um Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé, Professor für Sozialpolitik an der Alice Salomon Hochschule Berlin, erarbeiteten auf Grundlage von quantitativen wie qualitativen Befragungen Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft.

Demokratieplan für Marzahn-Hellersdorf

Angeregt wird ein „Demokratieplan“ für den Bezirk, der von Politik, Bürgerinnen und Bürgern und von Initiativen aus der Zivilgesellschaft gemeinsam umgesetzt wird. Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé verdeutlicht: „Wichtig ist dabei, dass die Bürger und Bürgerinnen die Erfahrung von Selbstwirksamkeit machen. Der Politik wiederum muss der Vorteil von Partizipation klar werden: Wenn Bürgerbeteiligung die repräsentative Demokratie ergänzt, wird die Demokratie insgesamt gestärkt.“

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7.9.2019: Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 2. September 2019 2. September 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Am 7. September 2019 findet nunmehr zum elften Mal das Demokratiefest „Schöner leben ohne Nazis“ auf dem Alice-Salomon-Platz statt.

 „Schöner leben ohne Nazis“ wurde vor 11 Jahren, initiiert von verschiedenen Parteien und Vereinen, erstmals durchgeführt. Seitdem hat sich das Netzwerk stetig erweitert. Insgesamt werden sich in diesem Jahr über 40 Institutionen, meist aus dem Bezirk auf der Bühne oder an Ständen daran beteiligen.

Im Anbetracht der gegenwärtigen der gegenwärtigen Wahlergebnisse, der nationalistischen und rassistischen Tendenzen gerade auch in unserem Bezirk, ist es ums so bemerkenswerter, dass diese Veranstaltung von einem breiten ehrenamtlichen Engagement lebt, dass mit viel Liebe von Bürgern dieses Bezirkes organisiert und umgesetzt wird.

Bei „Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ präsentieren sich verschiedene im Bezirk ansässige demokratische Akteure (z.B. Vereine, Initiativen, Parteien, Ämter, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften), die sich aktiv dem Ziel verschrieben haben, gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen Ausgrenzung, Rechtsextremismus und jedwede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu setzen.

Auf dem Fest werden sich die Akteure mit Infoständen und Aktionen für Menschen jeden Alters vorstellen. Mit dabei sind Spielangebote und Basteleien für die Kleinen, Quizze und Sport für Jugendliche, Informationen und Ausstellungen für die Älteren.

Zur Gesamtübersicht des Programms und der Ständeangebote geht es hier.

Nach den Landtagswahlen: Demokratiemisstrauen hat eine politische Heimat gefunden

Posted by Projekt Ponte On 2. September 2019 15. Oktober 2019 Filed under bundesweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Pressemitteilung der Amadeu Antonio Stiftung zu den Landtagswahlen:

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg warnt die Amadeu Antonio Stiftung davor, mit der AfD als Mehrheitsbeschafferin ihre rechtsradikalen Positionen zum Regierungsprogramm zu machen. Die demokratischen Parteien dürfen jetzt nicht alarmistisch reagieren, sondern sollten eine langfristige Demokratie- und Beteiligungsoffensive starten, um die weitere Verankerung von Rechtsradikalen aufzuhalten.

Die instabilen Mehrheitsverhältnisse, die sich nach den ersten Hochrechnungen in Sachsen abzeichnen, stärken die Rechtsradikalen. Unter dem Druck, Mehrheiten für politische Entscheidungen finden zu müssen, kann sich die AfD als Mehrheitsbeschafferin ins Spiel bringen und damit die demokratischen Parteien vor sich hertreiben.

„Von der AfD hängt viel ab und das wird sie nutzen“, warnt Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung. „Wechselnde Mehrheiten unter Einbeziehung der AfD lassen die Rechtsradikalen den Kurs bestimmen. Wer glaubt, eine AfD in Verantwortung würde sich selbst entzaubern, geht der Inszenierung der Partei auch nach allen Provokationen und Grenzüberschreitungen noch immer auf den Leim. Statt Gemeinsamkeiten mit der AfD zu suchen, sind alle Demokraten aufgerufen, deutlich zu machen, was auf dem Spiel steht. Gemeinsame Sache mit Demokratiefeinden zu machen kann für Demokraten keine Option sein. Vom Tolerieren und Kooperieren ist es nur ein kleiner Schritt zur Koalition. Rechtsradikale versuchen, als Mehrheitsbeschaffer ihre Forderungen in die Regierungen zu tragen. Dem muss jetzt eine entschlossene Absage erteilt werden.“

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Presseschau und Kommentare zu den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen:

Wahlkampf in Ostdeutschland – Warum die AfD in Brandenburg so gut dasteht (Deutschlandfunk – 23.8.2019)

Die Kulturszene vor der Sachsen-Wahl – Es steht was auf dem Spiel (taz, 25.8.2019)

Mauerfall und seine Folgen: Die Wunden der ostdeutschen Seele (Süddeutsche Zeitung, 25.8.2019)

Steffen Mau: „Lütten Klein“ (Süddeutsche Zeitung, 26.8.2019)

»Wir machen erst mal weiter« In Sachsen stehen zivilgesellschaftliche Projekte auf dem Land unter großem Druck (Neues Deutschland, 29.8.2019)

So haben Brandenburgs Gemeinden gewählt (Tagesspiegel, 30.8.2019)

Landtagswahlen –Bunter, verworrener Osten (Die Zeit, 31.8.2019)

Politologe Quent: „Diese Wahlen widerlegen eine oft genannte These über die AfD“ (Watson, 1.9.2019)

Sachsen und Brandenburg: Ohne Wenn und Maaßen (Die Zeit, 1.9.2019)

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Einladung zum Fachgespräch: (K)ein Auge zudrücken?! Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen in JFEs und Schulsozialarbeit

Posted by Projekt Ponte On 28. August 2019 Filed under berlinweit, Soziales, Zivilgesellschaft

Kinder- und Jugendsozialarbeit sind ein Spiegel unserer Gesellschaft: rechte Einstellungen in der Gesellschaft machen vor Jugendfreizeiteinrichtungen und Schulsozialarbeit nicht Halt. Strömungen verschiedenster rechter Szenen und Veränderungen in der Gesellschaft sind hier im beruflichen Alltag sichtbar. Fachkräfte sind herausgefordert, sich auch mit rechtsaffinen Jugendlichen auseinanderzusetzen. Rechte Parolen werden aufgeschnappt und wiedergegeben, menschenverachtende Argumentationslinien aus der Familie oder dem Freundeskreis mitgebracht, teilweise stehen Sozialarbeiter*innen auch scheinbar bereits gefestigten rechten Welt- und Menschenbildern gegenüber. Diese Entwicklungen können überfordernd wirken und
Kopfzerbrechen hervorrufen.

Vor diesem Hintergrund laden wir zum Fachgespräch ein: am Mittwoch, 30.10.2019 von 10 bis 13 Uhr im Café Maggie, Frankfurter Allee 205 / 10365 Berlin

Wir möchten uns gemeinsam als Kolleg*innen in einem geschützten Rahmen austauschen und Erfahrungen im Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen teilen. Zur Unterstützung haben wir das Team von Cultures Interactive e.V. angefragt, die uns einen Input zu ihrem entwickelten Handlungskonzept für die Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen in der offenen Jugendarbeit geben werden. Anschließend wollen wir gemeinsam Wünsche und Erwartungen bezüglich der weiteren Bearbeitung des Themas formulieren.

Für das Gespräch ist die Teilnehmer*innenzahl auf 30 Personen begrenzt.
Teilnahme nur nach Anmeldung bis zum 21.10.2019 unter: moskito@pfefferwerk.de
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9.-20.9.2019: BIT⁶ Themenwochen „Solidarische Stadt“ in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 27. August 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Geflüchtete, Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Das BIT6 TRANSFERMOBIL ist vom 09. bis 20. September zu Gast in Marzahn-Hellersdorf auf dem Alice-Salomon-Platz.

Unter dem Motto „(G)lokale Perspektiven auf eine Solidarische Stadt“ beteiligen wir uns an den diesjährigen Berliner Freiwilligentagen „engagement.macht.demokratie“ und der Berliner Engagementwoche „DEMOKRATISCH.ENGAGIERT! Für ein lebenswertes, ein solidarisches Berlin“.

In Kooperation mit der Alice Salomon Hochschule Berlin und zusammen mit den im Kiez engagierten Akteuren wollen wir aufzeigen, wie vielfältig die Perspektiven und Möglichkeiten für eine solidarische Stadtentwicklung sind.

BIT6 und ASH VERANSTALTUNGEN

Montag, 09. September  | 16-19 Uhr
Fishbowl:
„(G)lokale Perspektiven auf Berlin als Solidarische Stadt“
Audimax der ASH Berlin
Alice-Salomon-Platz 5
12627 Berlin
Anmeldung bis 04. September via Eventbrite

Donnerstag, 19. September  | 16-19 Uhr
Offenes Dialogforum: „Solidarische Kieze selbst gestalten – zwischen engagement.macht.demokratie“
Audimax der ASH Berlin
Alice-Salomon-Platz 5
12627 Berlin
Anmeldung bis 16. September via Eventbrite

BEGLEITPROGRAMM IM UND UM DAS TRANSFERMOBIL

Vom 9. bis 20. September stellen Initiativen, Organisationen, Bündnisse oder Forschungsprojekte ihre Projekte, Workshops, Filme, Ausstellungen, Theaterstücke oder Mitmach-Aktionen im und um das TRANSFERMOBIL vor.

Unser TRANSFERMOBIL dient den Projekten, Trägern und Organisationen im Kiez als Anlaufstelle, Treffpunkt und Info-Büro, um ihren Beitrag zur Entwicklung einer lebendigen, vielfältigen und demokratischen Stadtentwicklung aufzuzeigen.

Ausführliche Informationen zum Begleitprogramm erhalten Sie hier

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„Wach auf, es ist Krieg“– antifaschistische Kundgebung zum 80. Jahrestag des Überfalls auf Polen

Posted by Projekt Ponte On 27. August 2019 Filed under berlinweit, Zivilgesellschaft

Wir zitieren die Pressemitteilung der Berliner VVN-BdA:

„Wach auf, es ist Krieg“- antifaschistische Kundgebung zum 80. Jahrestag des Überfalls auf Polen

Anlässlich des 80. Jahrestages des faschistischen Überfalls Nazi-Deutschlands auf Polen gedenken die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und  Antifaschisten (VVN-BdA) und die Deutsch-Polnische Gesellschaft der Bundesrepublik (DPG BRD e. V.) am 1. September der Opfer des Faschismus.

Am 22.5.2019 teilte die deutsche Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Die Linke (BT-Drs. 19/10406) mit, dass sie keine Veranstaltungen anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls Deutschlands auf Polen plane. Die Bundesregierung fügte hinzu, dass sie es nicht für maßgeblich erachtet, durch eigene Gedenkveranstaltungen die Bedeutung des jeweiligen Erinnerungsanlasses zu unterstreichen.

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Nachgefragt #7 ist erschienen!

Posted by Projekt Ponte On 26. August 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe

Nach der Sommerpause bekommt ihr die neue Ausgabe der Interviewreihe der Fach- und Netzwerkstellen Berlins zu lesen. Wir sprachen mit Eike Sanders (apabiz e.V.) über den rechten Kampfbegriff “Gendergaga”. Antifeminismus hat auch jenseits extrem rechter und rechtspopulistischer Krise eine breite Basis. Verknüpft mit Bemühungen feministische Forderungen und Geschlechterpolitiken in die Privatheit zurück zu drängen und zu entpolitisieren. Die Abschaffung von hegemonialen, ausschließenden Normen heißt nicht die Diskriminierung der Mehrheit, betont Eike Sanders im Interview. Und: Jene, die antifeministische Politik machen, machen eine Politik gegen eine vielfältige, diskriminierungsfreie Gesellschaft – das erfordert Solidarität und neue Allianzen. Download des Interviews hier: nachgefragt_Interviewreihe_7.

Neuer Newsletter (September/Oktober 2019) für Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf erschienen!

Posted by Projekt Ponte On 26. August 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Newsletter

Liebe Leser*innen,

herzlich willkommen zum vierten Newsletter der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf im Jahr 2019.

Am 1. September stehen die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen bevor. Mit großer Sorge werden die zu erwartenden hohen Ergebnisse für die extrem rechte AfD gesehen. Aus diesem Grund haben wir dieses Mal unseren Themenschwerpunkt auf die aktuellen zivilgesellschaftlichen Initiativen in Ostdeutschland gelegt. Wir werden die weitere Entwicklung aufmerksam beobachten und hoffen sehr, dass die aktuell sich in Aufbruchstimmung befindliche Zivilgesellschaft in Ostdeutschland (#unteilbar, #wannwennnichtjetzt, #AufbruchOst u.a.) weitere Erfolge in Hinsicht auf eine emanzipatorische Demokratieentwicklung erzielen kann. Außerdem berichten wir im aktuellen Newsletter – neben vielen anderen Themen – über das bevorstehende Demokratiefest Schöner Leben ohne Nazis am 7.9. auf dem Alice Salomon Platz und die interkulturellen Tage in Marzahn-Hellersdorf.

Desweiteren gibt es viele Neuigkeiten von der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung, aus dem Bündnis für Demokratie & Toleranz und unseren zahlreichen Kooperationspartner*innen in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zu berichten.“ (Quelle: Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf)

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Wer den Newsletter abonnieren möchte, schreibt bitte eine Mail an: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de

Café-Wagen wird fünf Jahre alt

Posted by Projekt Ponte On 25. August 2019 27. August 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Soziales

Via „LichtenbergMarzahn+“:

Hellersdorf. Ein Geburtstag der besonderen Art: Am Donnerstag, 12. September, lädt der Café-Wagen, das bekannte Café auf Rädern zum Geburtstagskaffeetrinken ein. Ab 14 Uhr wird am U-Bahnhof Cottbusser Platz der Tisch mit Kaffee, Tee und Kuchen gedeckt und alle Nachbarn des Schleipfuhlviertels sind eingeladen, daran Platz zu nehmen. Damit wird das fünfjährige Jubiläum des kleinen, roten und mobilen Straßencafés gefeiert.

Seit September 2014 ist Barbara Jungnickel mit dem Café auf Rädern im Viertel rund um den Kastanienboulevard unterwegs und kommt mit vielen Nachbarn über das, was die Menschen im Alltag bewegt, ins Gespräch LiMa+ berichtete. An dem kleinen Klapptisch nehmen sowohl Stammgäste Platz als auch Menschen, die das Projekt vorher noch nicht kannten. Das Café auf Rädern ist ein Projekt der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Hellersdorf.

Das Café auf Rädern hat im Mai 2019 einen „großen Bruder“ bekommen – einen umgebauten Bauwagen als wetterunabhängiges Begegnungs- und Informationsangebot. Finanziert wird das Bauwagenprojekt durch das Programm „Soziale Stadt“.

114 Meter über Marzahn: Festival mit Führungen und Konzerten an den Ahrensfelder Bergen

Posted by Projekt Ponte On 23. August 2019 27. August 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Die „Berliner Woche“ schreibt:

Eine Gruppe von Künstlern und anderen Akteuren veranstaltet am Sonnabend, 7. September, ein Festival an den Ahrensfelder Bergen. Sie wollen damit auf die Anhöhen im Norden des Bezirks aufmerksam machen und für Marzahn werben.

Das Festival „114 über Marzahn“ reiht sich ein in die Veranstaltungen zum 40. Jahrestag der Gründung von Marzahn-Hellersdorf. Die Organisatoren sind Mitglieder und Freunde des Vereins „Dreitausend“. Der Verein initiiert und fördert seit 2012 Kunst- und Kulturprojekte, unter anderem die Veranstaltungswoche „Acht Tage Marzahn“ im Juli 2014 zum 35. Jahrestag der Gründung des Bezirks.

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Der Berlin-Monitor 2019

Posted by Projekt Ponte On 23. August 2019 2. September 2019 Filed under berlinweit, Zivilgesellschaft

Vernetzte Solidarität – Fragmentierte Demokratie

Berlin ist eine Stadt der Vielfalt, aber auch eine Stadt, in welcher Ungleichheitsverhältnisse wirksam sind. Wie nehmen die Berliner*innen das Leben und Zusammenleben im Land Berlin war? Wie weit verbreitet sind Vorurteile und die Abwertung von Anderen? Und wer macht welche Erfahrungen von Diskriminierung, Ausgrenzung oder ‚Besonderung‘? Welche Gestaltungsräume werden wahrgenommen? Wer zieht sich zurück oder sieht keine Möglichkeit der Teilhabe? Und wie steht es um die demokratische politische Kultur Berlins?

Der Berlin-Monitor 2019 stellt erste Ergebnisse des Forschungsprojekts vor. Neben der Untersuchung politischer Einstellungen der Berliner Bevölkerung und deren Diskriminierungserfahrungen, liegt ein Schwerpunkt des Berichts auf der Verbreitung von antisemitischen Einstellungen und der Betroffenheit durch Antisemitismus. Dargestellt werden erste Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 2.005 Berliner*innen sowie der aktivierenden Befragung von Akteur*innen im Bereich Antisemitismus.

Pressemitteilung Universität Leipzig (Link)
Download: Berlin-Monitor 2019, Bericht (PDF)
Download: Berlin-Monitor 2019, Präsentation (PDF)

Siehe auch: Erster „Berlin-Monitor“ zur politischen Kultur und (anti)-demokratischen Einstellungen erschienen

Bustour führt zu Orten des vietnamesischen Lebens: Bulette trifft Frühlingsrolle

Posted by Projekt Ponte On 16. August 2019 26. August 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Via „LichtenbergMarzahn+“:

Marzahn-Hellersdorf/Lichtenberg. Unter dem Motto „Bulette trifft Frühlingsrolle“ steht eine Bustour zu Orten vietnamesischen Lebens im Bezirk und in angrenzenden Teilen Lichtenbergs. Die Fahrt findet am Sonnabend, 21. September, statt und ist für alle Interessenten kostenfrei. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr auf dem Barnimplatz. Die Erkundung wird von Tamara Hentschel, Verein Reistrommel e.V., und von Nico Schröder, Deutsch-Vietnamesische Gesellschaft (DVG), geleitet. Veranstalter sind die AG „Vietnamesisches Leben in Marzahn NordWest“, Reistrommel e.V. und DVG. Finanziell unterstützt wird die Veranstaltung von „Partnerschaften für Demokratie“.

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»Berliner Zustände 2018« erschienen

Posted by Projekt Ponte On 15. August 2019 21. August 2019 Filed under berlinweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Via „Apabiz“:

Kritik am Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden im Umgang mit Rechtsextremismus und der von ihm ausgehenden – mitunter tödlichen – Bedrohung ist derzeit in aller Munde. Sei es die fehlende Benachrichtigung derjenigen, die auf so genannten »Feindeslisten« stehen, durch LKA und BKA, die weiterhin unaufgeklärte Angriffsserie in Berlin-Neukölln oder der Umgang der Behörden mit extrem rechten Demonstrationen wie dem »Rudolf-Heß-Marsch« in Berlin – die Liste ließe sich fortsetzen. Immer wieder sind es zivilgesellschaftliche Akteur*innen, die als erste solche Entwicklungen erkennen, fehlende Informationen liefern, Missstände aufdecken, Betroffene unterstützen und das Handeln staatlicher Stellen kritisch hinterfragen. Im Zuge dessen geraten sie selbst zunehmend unter Beschuss von rechts.

Der jährliche Schattenbericht, den das antifaschistische pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V. (apabiz) und die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) heute veröffentlichen, bietet eine notwendige Ergänzung und Alternative zu staatlichen Perspektiven auf Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Berlin. In verschiedenen Beiträgen kommentieren zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte wesentliche gesellschaftliche lokale Entwicklungen aus ihrer Sicht.

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Handreichung der Amadeu-Antonio-Stiftung: AfD ist rechtsradikal

Posted by Projekt Ponte On 14. August 2019 15. August 2019 Filed under bundesweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Via „Migazin“:

Gesetzentwurf mit Haftdrohung gegen unabhängige politische Bildung, Anträge gegen zivilgesellschaftliches Engagement, „Schulterschluss zur rechtsextremen Szene“: Die AfD bedrohe die Demokratie, warnt die Amadeu-Antonio-Stiftung und fordert Gegenwehr.

Vor den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern warnt die Amadeu-Antonio-Stiftung vor einem weiteren Erstarken der AfD. Diese habe sich inzwischen zu einer rechtsradikalen Partei entwickelt, die demokratische Mittel gegen die Demokratie einsetze, sagte Timo Reinfrank von der Berliner Stiftung am Dienstag bei der Vorstellung von konkreten Handlungsempfehlungen. Die AfD sei eine „modernisierte, neue Form der NPD“, der mit deutlicher Abgrenzung begegnet werden müsse.

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Pressemitteilung: Vielfalt, Respekt und Akzeptanz für alle Menschen in Marzahn-Hellersdorf!

Posted by Projekt Ponte On 8. August 2019 15. August 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Berlin, den 08.08.2019

Pressemitteilung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz

Vielfalt, Respekt und Akzeptanz für alle Menschen in Marzahn-Hellersdorf!

Am 3. August griff eine Gruppe Jugendlicher einen Transmann und seine Begleiter*innen an. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf verurteilt diese Gewalttat aufs Schärfste. Unser Bezirk steht für eine bunte Vielfalt, für Respekt und Akzeptanz. Damit ist verbunden, dass jede*r, gleich welcher geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung, sich zu jeder Zeit frei und sicher in unserem Bezirk bewegen können muss. Wir werden mit aller Kraft dafür eintreten, dass das so bleibt. Wir werden allen entgegen treten, die Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe, Herkunft, Religion oder eben ihrer geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung ausgrenzen, beleidigen oder tätlich angreifen. Wir begrüßen, dass der Übergriff beim Register zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle Marzahn-Hellersdorf gemeldet wurde und fordern alle Mitbürger*innen auf, entsprechende Taten im Bezirk den Partnerschaften für Demokratie (pfd-mh@sfiftung-spi.de)   zu melden.

Henny Engels und Beatrice Morgenthaler im Namen des Bündnisses für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf

BfDT M-H (PM 34)_Vielfalt, Respekt und Toleranz für alle Menschen

Erinnern bewegt – 1989 I 2019 Zeitzeug*innen im Gespräch mit Henny Engels und Wolfram Hülsemann

Posted by Projekt Ponte On 7. August 2019 15. August 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Veranstaltungsort: Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, Haus 1,  Alt-Marzahn 51

Was die Umbrüche ab 1989 mit sich brachten, was Menschen aus der DDR hinter sich ließen, was sie in das „Neue“ mitnahmen, was unterschiedlich erlebt wurde, was zu bewältigen war: All das berührte nicht nur den Kopf, sondern gleichermaßen die Empfindungen und ist bei vielen Menschen bis heute gegenwärtig.

Unsere vier Gesprächsabende wollen Raum für Erlebtes und damit verbundene Empfindungen bieten.

  • Begeisternde Freiheitserfahrung einerseits – andererseits Fremdheitserfahrung und daraus erwachsend, überwältigende Verunsicherung
  • Erfüllung lang gehegter Wünsche einerseits: Konsummöglichkeiten, berufliche Entwicklung, geistiger Austausch  – andererseits Desillusionierendes beim Ankommen im Neuen
  • Das Entdecken politischer Mündigkeit und Teilhabemöglichkeiten einerseits – andererseits das Empfinden, in der eigenen Lebensgestaltung willkürlichen Entscheidungen und wenig plausiblen Sachzwängen ausgeliefert zu sein
  • Das Entdecken bisher unbekannter eigener Fähigkeiten einerseits – andererseits aber auch persönliche Entwertungserfahrungen in Familie und/oder Berufsleben

11. September, 18 Uhr: Politik im Umbruch

Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin Marzahn-Hellersdorf

Norbert Seichter, Kommunalpolitiker

23. Oktober, 18 Uhr: Schule im Umbruch

Wolfgang Brauer, Lehrer

Bettina Rathenow, Lehrerin (zuletzt Senatsschulverwaltung

13. November, 18 Uhr: Wirtschaft im Umbruch

Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e.V.

Dr. Christa Bertag, 1985 bis 1990 Generaldirektorin des VEB Kosmetik Kombinat Berlin

11. Dezember, 18 Uhr: Soziales im Umbruch

Dr. Thomas Pfeifer, Geschäftsführer der Wuhletal gGmbH

Sr. Margareta Kühn, Don-Bosco-Zentrum Marzahn

Programm zum Ausdrucken: FlyerErinnernBewegt_150719

Positionspapier: Ostdeutsche Initiativen warnen vor Rechtsruck

Posted by Projekt Ponte On 7. August 2019 15. August 2019 Filed under bundesweit

Das „Migazin“ schreibt:

Ostdeutsche Initiativen warnen vor anstehenden Landtagswahlen vor einem Rechtsruck der Gesellschaft. Sie kritisieren Feindseligkeit und Ressentiments gegenüber Flüchtlingen und Migranten bis in die Mitte der Gesellschaft.

Rund 90 ostdeutsche Initiativen haben kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen vor einem Rechtsruck in der Gesellschaft gewarnt. „Rechtspopulisten, aber auch Politiker der bürgerlichen Parteien instrumentalisieren Ängste vor Globalisierung, Migration und Privilegienverlust“, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Positionspapier.

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17.8.2019: Verantwortung für die Vergangenheit übernehmen

Posted by Projekt Ponte On 6. August 2019 Filed under berlinweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

„AUFRUF: „Verantwortung für die Vergangenheit übernehmen – für Gegenwart und Zukunft“ am Samstag 17. August 2019, 10:30 Uhr am Berliner Alexanderplatz / Weltzeituhr

Das Berliner Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin ruft alle Menschen auf, am 17.8. gemeinsam auf die Straße zu gehen und sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit der deutschen Vergangenheit und ein weltoffenes und tolerantes Berlin einzusetzen. Anlass ist der Todestag des rechtskräftig verurteilten Kriegsverbrechers Rudolf Heß, der sich am 17. August 1987 im Kriegsverbrechergefängnis Berlin-Spandau das Leben nahm. Vertreter des Neonazismus versuchen seitdem immer wieder, dieses Datum zu instrumentalisieren, indem sie bei Kundgebungen die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Verstrickung von Rudolf Heß verharmlosen und verleugnen. Derartige Aktionen haben, ebenso wie die Entwicklungen der letzten Monate und Jahre gezeigt, dass nationalsozialistisches Gedankengut nicht der Vergangenheit angehört. Dies nehmen wir nicht unwidersprochen hin!

Wir wollen auch dieses Jahr erneut zeigen, dass wir für eine Erinnerungskultur einstehen und Verantwortung für die Verbrechen der NS-Zeit übernehmen. Damit setzen wir uns für die Bewahrung und den Schutz einer offenen und demokratischen Gesellschaft ein. Die deutsche Geschichte ist uns Mahnung zum Handeln: die Gräuel der nationalsozialistischen Diktatur dürfen sich nicht wiederholen!

Wir freuen uns über Ihre Beteiligung, denn nur mit Ihnen können wir ein starkes Zeichen setzen!

10:30 Uhr auf dem Alexanderplatz an der Weltzeituhr
Redebeiträge: Sonja Staack (DGB Berlin-Brandenburg), Bischof Dr. Markus Dröge (Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz), Bernd Streich (Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin) und weitere Redner_innen (angefragt)

Auf der Kundgebung bekommen Sie auch Informationen zu aktuellen Entwicklungen der rechtsextremen Szene Berlins und zu weiteren Veranstaltungen, die von anderen Gruppierungen am 17.8.2019 in Berlin durchgeführt werden.“

Quelle und FB-Event hier.

Internetseite des Bündnisses:
www.berlin-weltoffen.de
www.facebook.com/BuendnisBerlin

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Interkulturelle Tage in Marzahn-Hellersdorf 2019 – Programm

Posted by Projekt Ponte On 6. August 2019 Filed under Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,

die diesjährige Veranstaltungsreihe „Interkulturelle Tage in Marzahn-Hellersdorf“ bietet vom 7. bis zum 27. September 2019 allen Alters- und Interessengruppen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit zahlreichen Einzelveranstaltungen.

Die Auftaktveranstaltung bildet mit einem bunten Programm traditionsgemäß das Demokratiefest „Schöner leben ohne Nazis“ am 07.09.2019 von 14:00 bis 19:00 Uhr auf dem Alice-Salomon-Platz. Bereits ab 11:00 Uhr startet eine „bunte Tour“ auf dem Theaterplatz in Hellersdorf mit viel Musik im Schlepptau direkt zum Fest.

An der Veranstaltungsreihe beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder viele bezirkliche Träger sowie Bürgerinnen und Bürger des Bezirkes, die für ihr Umfeld bzw. im Verbund mit ihren Partnerinnen und Partnern allerlei Feste, Wissenswertes, Kulturelles, kulinarische Freuden und Aktionen zum Mitmachen präsentieren. Es gibt Vorträge, Ausstellungen, Theater, Unterhaltung, Begegnungen und vieles mehr. Über drei Wochen hinweg werden überall im Bezirk viele Möglichkeiten für Groß und Klein gegeben sein, Interessantes zu erfahren, aktuelle Informationen zu bekommen, aktive Menschen unterschiedlicher Herkunft kennen zu lernen und auch gemeinsam zu feiern.

Ein kleiner Auszug aus dem Programm:

 Der Verein „Reistrommel e.V.“ veranstaltet am 21.09.2019 eine mehrstündige Bustour durch Marzahn-Hellersdorf. Interessierte haben die Möglichkeit, sich auf den Spuren vietnamesischen Lebens zu begeben, um gemeinsam die Orte im Bezirk aufzusuchen, an denen sich „Boulette und Frühlingsrolle“ trafen und treffen.

 Im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Hellersdorf wird die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am 26.09.2019 ab 18:00 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst mit und für Menschen verschiedener Nationalitäten abhalten (inkl. einer Predigerin der vietnamesischen Gemeinde „Tin Lanh“).

 Unter dem Motto „ZusammenLeben – ZusammenWachsen“ werden am 27.09.2019 ab 18:00 Uhr im „Haus Babylon“ die diesjährigen Interkulturellen Tage ausklingen – umrahmt von verschiedenen Berliner Künstlerinnen und Künstlern sowie einem großen interkulturellen Buffet.

Das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie hier:
https://www.berlin.de/…/beau…/integration/artikel.830929.php

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Auf dem Weg zur autoritären Formierung – Angriffe auf die demokratische Zivilgesellschaft

Posted by Projekt Ponte On 6. August 2019 Filed under berlinweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft
Judith Heinmüller und Hamid Mohseni (MBR):

Rechtspopulist_innen wie die „Alternative für Deutschland“ (AfD) beklagen sich immer häufiger, zivilgesellschaftliche Akteur_innen seien politisch nicht „neutral“¹. In der Regel geht dies einher mit der Forderung, dass diese Akteur_innen sich „neutral“ zu verhalten haben, womit letztendlich ein Abrücken von bestimmten Positionen gemeint ist – insbesondere von solchen, die sich kritisch mit Rechtspopulismus und Rechtsextremismus im Allgemeinen und mit der AfD im Besonderen auseinandersetzen. Das kurzfristige Ziel dieser Forderung ist, die betroffenen Akteur_innen in ihrem Engagement zu verunsichern und dazu zu bewegen, klare Positionierungen zurückzunehmen oder von vornherein zu vermeiden. So sollen politische Gegner_innen eingeschüchtert und eine offensive Parteinahme für eine plurale Gesellschaft zurückgedrängt werden.

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Aktionsfonds Partnerschaft für Demokratie in Marzahn-Hellersdorf: Zweiter Aufruf 2019

Posted by Projekt Ponte On 5. August 2019 6. August 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Im Rahmen der Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf wurde im Jahr 2019 erneut ein Aktionsfonds für Kleinprojekte aufgelegt.

Wir rufen Bürger*innen jeden Alters, Initiativen oder freie Träger auf, sich mit kreativen Projektideen für Toleranz und Demokratie einzusetzen und dabei ein Zeichen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung zu setzen.

Dabei können Projekte bis zu einer Höhe von 600 € gefördert werden. Unterstützt werden können Projekte, die im Bezirk umgesetzt werden. Frühestmöglicher Projektstart ist der 10.09.2019. Die Projekte müssen bis 13.12.2019 abgeschlossen sein.

Für Interessierte findet zur Vorbereitung der Projektanträge am 19.08.2019 von 17 bis 20 Uhr ein Workshop „Von der Idee zum fertigen Projektantrag“ in der FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf statt. Sie sind herzlich eingeladen!

Wir haben im ersten Halbjahr bereits neun Projekte gefördert und freuen uns über weitere spannende Vorhaben zur Förderung der Demokratie und Toleranz in unserem Bezirk!

Mit herzlichen Grüßen

Jochen Gollbach

Leiter der FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf.

PM_2019_08_02_PfD-Zweite_Runde

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Plakate und Flyer für das Schöner Leben ohne Nazis 2019 sind da!

Posted by Projekt Ponte On 11. Juli 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Die Flyer- und Plakatmotive für das Schöner Leben ohne Nazis 2019 sind da! Ihr könnt die Flyer und Plakate in den kommenden Tagen zum Verteilen im Büro der Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf im Rathaus Hellersdorf abholen!

Ansonsten könnt Ihr Euch das Motiv auch hier zum Ausdrucken herunterladen:

SLON_2019_Plakat_A3_FREIGABE_1

SLON2019_DIN A6_FREIGABE_1

FB-Event hier.

Mehr Infos zum Fest gibt es hier.

Ausstellung „Wider das Vergessen – Stolpersteine in Marzahn-Hellersdorf“ im Abgeordnetenbüro Regina Kittler/Manuela Schmidt

Posted by Projekt Ponte On 2. Juli 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Die Ausstellung „Wider das Vergessen – Stolpersteine in Marzahn-Hellersdorf“ vom bezirklichen Bündnis für Demokratie und Toleranz ist ab sofort im Abgeordnetenbüro Regina Kittler/Manuela Schmidt zu sehen!

Unser Abgeordnetenbüro zeigt bis Ende Juli in den Büroöffnungszeiten die Ausstellung „Wider das Vergessen – Stolpersteine in Marzahn-Hellersdorf“ vom bezirklichen Bündnis für Demokratie und Toleranz. Die Ausstellung dokumentiert die Stolpersteine in Marzahn-Hellersdorf und informiert über die Familiengeschichten der größtenteils in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten ermordeten Juden unseres Bezirkes.

Quelle

Adresse: Helene-Weigel-Platz 7 (Gewerbeeingang), 12681 Berlin

Newsletter für Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf – Juli/August 2019

Posted by Projekt Ponte On 27. Juni 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Newsletter

Neuer Newsletter (Juli/August 2019) für Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf erschienen!

Liebe Leser*innen,

herzlich willkommen zum dritten Newsletter der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf im Jahr 2019.

Seit dem letzten Newsletter ist wieder einiges geschehen im Bezirk! Wir werden Euch im Folgenden u.a. über die Europawahlergebnisse im Bezirk, den frisch erschienenen Demokratiebericht Marzahn-Hellersdorf für das Jahr 2018, den Stand der Planungen für das Schöner Leben ohne Nazis 2019 und vieles mehr aus dem Bereich der Demokratieentwicklung berichten.

Große Sorge bereitet uns der offensichtlich neonazistisch motivierte Mord an dem CDU-Politiker und Präsidenten des Regierungspräsidiums Kassel, Walter Lübcke. Wir sind in Gedanken bei seiner Familie bzw. seinen Angehörigen! Wer mehr Hintergrundinfos zum vermutlichen Mörder und seinen Verstrickungen in die militante Naziszene erfahren möchte, sei der Rechercherartikel von „Exif“ ans Herz gelegt. Welches Ausmaß die Bedrohung zivilgesellschaftlich engagierter Menschen und Politiker*innen durch die rechte Szene mittlerweile annimmt, zeigen die diversen „Todeslisten“, die in diesen Kreisen verbreitet werden: Rechtsextreme Todeslisten und Feindeslisten – eine Übersicht Wir werden uns von alledem aber auch weiterhin nicht einschüchtern lassen und uns auch in Zukunft mit den vielen solidarischen Menschen im Bezirk gegen Rassismus & Rechtsextremismus und für ein friedliches Miteinander einsetzen!

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Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle: „Marzahn-Hellersdorf ist ein sehr dynamischer Bezirk“

Posted by Projekt Ponte On 27. Juni 2019 2. Juli 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales

Via „rbb“:

Marzahn-Hellersdorf wächst seit einigen Jahren – das birgt Konflikte. Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (Linke) sagt im Interview, warum der Bezirk altert, warum es dort viele Hartz-IV-Empfänger gibt – und über welche Klischees sie sich aufregt.

rbb: Frau Pohle, wir haben mal rumgefragt bei den Menschen, die in Ihrem Bezirk leben – und die haben oft gesagt: Was uns stört, ist die schlechte Verkehrsanbindung. Die S-Bahn fährt nicht häufig genug. Kann man daran noch ein bisschen was drehen?

Dagmar Pohle: Ja, wir sind dazu mit der BVG und der Bahn im Gespräch, weil wir merken, dass Straßenbahnen, Busse und S-Bahnen voll sind. Als Außenbezirk sind wir darauf angewiesen, dass möglichst viele Menschen mit den Öffentlichen fahren. Dazu kommt, dass auch viele aus Brandenburg hier bei uns ihr Auto abstellen, manchmal auch an Stellen, wo es uns nicht so recht ist, und dann öffentlich weiterfahren. Deshalb brauchen wir einfach einen dichteren öffentlichen Personennahverkehr.

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Bezirksmuseum: ausgegrenzt – verfolgt – ermordet Sinti und Roma in Lichtenberg 1933 – 1945

Posted by Projekt Ponte On 22. Juni 2019 2. Juli 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf legt Euch folgende Ausstellung im Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf ans Herz:

ausgegrenzt – verfolgt – ermordet
Sinti und Roma in Lichtenberg
1933 – 1945

Ausstellungsdauer
17. Juni bis 23. August 2019

Öffnungszeiten: Mo – Fr jeweils 10 – 18 Uhr

Ort: HAUS 1 – Alt-Marzahn 51

Dem Völkermord der Nationalsozialisten fielen viele in Lichtenberg lebende Sinti und Roma zum Opfer. Das Zwangslager in Marzahn – damals Ortsteil von Lichtenberg – war der Internierungsort hunderter in Berlin verhafteter Menschen. Fast alle wurden in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Einige wenige überlebten. Stellvertretend für viele Ungenannte werden einige Schicksale vorgestellt, die mit den historischen Vorgängen im ehemaligen Bezirk Lichtenberg verbunden sind.

Ausstellung mit freundlicher Unterstützung des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.

Quelle

Angriffe auf LaLoKa – Solidaritätsadresse des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 13. Juni 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Eine Solidaritätsadresse des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf an die Macher*innen des LaLoKa:

LaLoKa, ein Zufluchtsort, ein Ort, an dem man seine Familie treffen kann, zumindest im Internet, ein Ort gemeinsamer Aktivitäten, ein Ort großen persönlichen Engagements, ein Ort der Bürgergesellschaft wird schon vor seiner Wiedereröffnung immer wieder von menschenfeindlichen und missgünstigen Menschen angegriffen.

Wir, das Bündnis für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf, verurteilen diese Angriffe scharf. Wir sind solidarisch mit den dort Engagierten und (auch) insbesondee mit den Nutzer*innen des Internetcafés.

Für das Bündnis
Henny Engels und Beatrice Morgenthaler
Sprecherinnen

Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 13. Juni 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Erste Informationen über das diesjährige Schöner leben ohne Nazis finden sich auf dieser Webseite. Erste Standanmeldungen sind eingetroffen, wer sich noch beteiligen möchte, findet das Anmeldeformular weiter unten.

Wir freuen uns schon auf Musikbeiträge von Thomas Krüger – Mr. Pianoman, Knattertones und Schrottgrenze.

Wir sehen uns am 7.9.19!

Am 7. September 2019 findet nunmehr zum elften Mal das Demokratiefest „Schöner leben ohne Nazis“ auf dem Alice-Salomon-Platz statt.

„Schöner leben ohne Nazis“ wurde es vor 11 Jahren, initiiert von  verschiedenen Parteien und Vereinen, erstmals durchgeführt. Seitdem hat sich das Netzwerk stetig erweitert. Insgesamt werden sich in diesem Jahr über 40 Institutionen, meist aus dem Bezirk auf der Bühne oder an Ständen daran beteiligen.

Im Anbetracht der gegenwärtigen der gegenwärtigen Wahlergebnisse, der nationalistischen und rassistischen Tendenzen gerade auch in unserem Bezirk, ist es ums so bemerkenswerter, dass diese Veranstaltung von einem breiten ehrenamtlichen Engagement lebt, dass mit viel Liebe von Bürgern dieses Bezirkes organisiert und umgesetzt wird.

Bei „Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ präsentieren sich verschiedene im Bezirk ansässige demokratische Akteure (z.B. Vereine, Initiativen, Parteien, Ämter, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften), die sich aktiv dem Ziel verschrieben haben, gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen Ausgrenzung, Rechtsextremismus und jedwede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu setzen.

Auf dem Fest werden sich die Akteure mit Infoständen und Aktionen für Menschen jeden Alters vorstellen. Mit dabei sind Spielangebote und Basteleien für die Kleinen, Quizze und Sport für Jugendliche, Informationen und Ausstellungen für die Älteren.

Bühnenprogramm:

Ankunft der BUNTEN TOUREN und Grußworte

Thomas Krüger – Mr. Pianoman & Sarah Sahlström

Tanzgruppe Reistrommel e.V.

Knattertones

Schrottgrenze

Stände

Sie wollen sich mit ihrer Initiative, Einrichtung oder ihrem Verein beteiligen? Dann füllen Sie bitte nebenstehendes Formular aus und senden es uns zu!

Quelle

Anmeldebogen zur Bunten Tour Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 13. Juni 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

auch in diesem Jahr wollen wir wieder zeigen, wie bunt Hellersdorf ist. Wir setzen ein Zeichen Toleranz und Vielfalt. Die Tour findet wie in den vergangenen Jahren im Rahmen des Bezirksfestes „Schöner leben ohne Nazis“ (SLON) und dem Auftakt der Interkulturellen Tage statt. Dabei sein könnt Ihr mit allem, was Ihr zur Verfügung habt (Bollerwagen, Kinderwagen, Roller und Anderes). Es darf auch ordentlich Krach gemacht werden. Wer Musikinstrumente hat, kann diese gern mitbringen. Auf dem Theaterplatz kann ab 10.00 Uhr gebastelt werden. Mit bunten Hüten, Bändern, Luftballons und hübsch geschminkt geht es dann gegen 12.00 los. Anmeldeformular und einige Bilder sind als Anlage beigefügt.

Ein ganz wichtiger Aufruf noch. Leider kann die Kudepo in diesem Jahr nicht dabei sein. Sie haben den Zug immer mit Musik und bunt geschmückt angeführt. Wer kann diesen Part übernehmen. Im Bild in der Anlage könnt ihr sehen, wie das Auto aussah. Bei Fragen wendet euch bitte gern an mich.

Die Tour wird auch in diesem Jahr vom Theaterplatz/Louis-Lewin-Straße über die Albert Kunz Straße, Lichtenhainer Straße, Kastanienboulevard zum Alice Salomon Platz führen. Das ist nur eine grobe Richtung, wir werden an verschiedenen Einrichtungen halten und kleine Programmpunkte aufführen.

Wer macht mit? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Füllt den Anmeldebogen aus und schickt ihn bis zum 27.07.2019 an mich zurück: Gabriele.Kokel@ba-mh.berlin.de Noch ein Hinweis auf, wer ein Angebot bei dem Bezirksfest SLON am 07.09.2019 auf dem Alice Salomon Platz machen will, kann sich auch noch anmelden.

Wir freuen uns auf rege Beteiligung. Für weitere Informationen stehe ich gern zur Verfügung.

Viele Grüße

Gabriele Kokel

Koordinatorin Förderung und Gestaltung

Anmeldeformular:

anmeldeformular bunte tour

Der Aufruf zur Standanmeldung und das Anmeldeformular für das SLON am 7.9.2019 befindet sich hier: http://buendnis.demokratie-mh.de/2019/schoener-leben-ohne-nazis-aufruf-zur-standanmeldung/

Den Aufruf zur Beteiligung am Fotoprojekt 40 Jahre Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf findet Ihr hier: http://buendnis.demokratie-mh.de/2019/aufruf-zur-beteiligung-an-fotoprojekt-zum-thema-40-jahre-demokratieentwicklung-in-marzahn-hellersdorf/

Neue Erkenntnisse zur Verfolung der Sinti und Roma

Posted by Projekt Ponte On 8. Juni 2019 13. Juni 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Die „Berliner Woche“ schreibt:

Eine Ausstellung über die Verfolgung der Sinti und Roma während der Nazizeit wird im Bezirksmuseum eröffnet. Sie vermittelt neue Informationen über das Zwangslager in Marzahn.

Unter dem Titel „ausgegrenzt-verfolgt-ermordet“ präsentiert die Schau Ergebnisse einer mehrjährigen Recherche. Sie wurde im Auftrag des Bezirksamts Lichtenberg erstellt. Untersucht wurde, wie Menschen im Bezirk Lichtenberg, zu dem damals Marzahn gehörte, mit der Minderheit der Sinti und Roma umgegangen sind.

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Reaktion auf die Wahlerfolge der AfD im Bezirk?

Posted by Projekt Ponte On 3. Juni 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Soziales, Zivilgesellschaft

Berlin, den 29.5.2019

Pressemitteilung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf

Reaktion auf die Wahlerfolge der AfD im Bezirk?

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf ist besorgt über die erneuten Wahlerfolge der rechtsradikalen AfD. Die AfD (19 Prozent) erzielte im Bezirk Marzahn-Hellersdorf ihr berlinweit bestes Ergebnis – sie blieb lediglich zwei Prozentpunkte hinter der Linken (21 Prozent).

Insbesondere in den Plattenbaugebieten in Marzahn-NordWest und Hellersdorf-Nord befinden sich einige AfD-Hochburgen. Die AfD konnte hier Ergebnisse von über 20 % bis hin zu 33% im Stimmbezirk 10304 in Hellersdorf im Umfeld der Tangermünder Straße erreichen (hier kommen noch 1,9 % der neonazistischen NPD hinzu). Im benachbarten Wahllokal 10303 waren es 31,7 Prozent für die AfD. Aufgrund der hohen Wahlergebnisse lässt sich festhalten, dass die AfD ihre bisherigen Hochburgen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf auf hohem Niveau halten konnte. (https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/EU2019/AFSPRAES/ergebnisse_bezirk_10.html)

Insgesamt fällt ein Nord-Süd-Gefälle im Bezirk auf, wenn man die Ergebnisse der einzelnen Wahlbezirke betrachtet: die AfD schnitt besonders in den Plattenbaugebieten von Marzahn-Hellersdorf überdurchschnittlich gut ab. „In den besser situierten Siedlungsgebieten, wo viele mit höherem Bildungstand wohnen, wurde im Bezirksvergleich überdurchschnittlich Grün und auch CDU gewählt. Die SPD verlor nahezu überall Prozentpunkte. Die Linke bekam viele Stimmen vor allem in jenen Plattenbaugebieten, wo es noch viele Erstbezieher der Wohnungen gibt.“ (https://www.lichtenbergmarzahnplus.de/europawahl-2019-gruene-im-hoehenflug/) Weiterlesen …

Demokratiebericht Marzahn-Hellersdorf für das Jahr 2018 ist erschienen!

Posted by Projekt Ponte On 3. Juni 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Einen Tag nach der Europa- bzw. den Kommunalwahlen in verschiedenen Bundesländern und den damit einhergehenden hohen Wahlergebnissen für die extreme Rechte in den verschiedenen europäischen Ländern, sowie in Ostdeutschland als auch hier im Bezirk, erschien der Demokratiebericht für Marzahn-Hellersdorf für das Jahr 2018. „Im Bericht findet sich ein buntes Spektrum vielfältiger Aktivitäten von Akteurinnen und Akteuren, denen ein solidarisches und demokratisches Miteinander aller im Bezirk lebenden Menschen wichtig ist und die dafür vielfältige Aktionsformen entwickelt haben.“ (Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf)

Durch den Trägerwechsel bei der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf (bis Ende 2018 firmierte diese unter dem Zusatznamen „Polis*“) zum Jahreswechsel 2018/2019, erscheint der Demokratiebericht für das Jahr 2018 in Kooperation von der pad (präventive altersübergreifende Dienste) gGmbH als neuer Träger der Koordinierungsstelle und den Projekten „Register zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle Marzahn-Hellersdorf“ sowie den beiden externen Koordinierungs- und Fachstellen der „Partnerschaft für Demokratie Marzahn“ und der „Partnerschaft für Demokratie Hellersdorf“ in Trägerschaft der Stiftung SPI (Sozialpädagogisches Institut Berlin).

Im ersten Teil des Demokratieberichtes wird die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung ihre Arbeit vorstellen. Daran anschließend werden vom  Register zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle Marzahn-Hellersdorf die aktuellen Fallzahlen für das Jahr 2018 im Bezirk vorgestellt, es wird eine vergleichende Auswertung vorgenommen und ein Fazit gezogen.

Der Schwerpunkt des diesjährigen Demokratieberichtes im zweiten Teil soll allerdings weniger auf den Aktivitäten der extremen Rechten im Bezirk liegen, sondern vielmehr auf praktischen Beispielen aus dem Bereich der  Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf. Wir wollen sichtbar machen, wie vielfältig die Aktivitäten der Zivilgesellschaft sind und damit einen motivierenden und aktivierenden Beitrag für noch mehr Engagement im Bezirk leisten.

Im letzten Teil des Berichtes werden aus den bestehenden zivilgesellschaftlichen Strukturen Schlussfolgerungen für die weitere Demokratieentwicklung und damit einhergehend mögliche Handlungsideen entwickelt.

Wir wünschen Euch/Ihnen eine spannende Lektüre und die eine oder andere Anregung zur Weiterentwicklung der zivilgesellschaftlichen Strukturen in Marzahn-Hellersdorf! Für einen bunten, lebenswerten und solidarischen Bezirk!

Hier geht es zum Download des Demokratieberichtes: 19-05-27_Demokratiebericht2019-web_finale Version

Eine Druckversion wird Mitte Juni auf Anfrage zur Verfügung stehen!

Moritz Marc – Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung

Web:   vielfalt-mh.pad-berlin.de

Facebook:  www.facebook.com/koordinierungsstellemh

Twitter:   @demokratiemahe

E-Mail:   koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de

Telefon:   030 – 92257140  0152 – 31 77 13 83 (Signal/WhatsApp)

Verein Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf e.V. jetzt offiziell!

Posted by Projekt Ponte On 3. Juni 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Seit Kurzem ist unser Verein Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf e.V. offiziell registriert. Somit könnt Ihr uns zukünftig auch Spenden zukommen lassen! Wir freuen uns natürlich über jede Form von finanzieller Unterstützung –  egal ob klein oder groß! Auf alle Fälle haben wir zivilgesellschaftlich noch einiges vor im Bezirk und wollen auch unsere Öffentlichkeitsarbeit u.a. in Form von Bündnis-Merchandise verstärken!

Im Folgenden nochmal unsere Bündnis-Grundsätze und die Kontoverbindung für Eure Spenden:

Marzahn-Hellersdorf ist ein Ort der Vielfalt – und muss es bleiben.

Der Bezirk bietet allen Menschen – unabhängig von ihrem Alter oder religiösen Bekenntnis, ihrer Herkunft, ihrer geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung oder ihrer sozialen Situation – Raum zur freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit.

Uns liegt daran, in Marzahn-Hellersdorf eine Atmosphäre zu erhalten und zu stabilisieren, die es Menschen ermöglicht, sich ohne Vorurteile zu begegnen, neugierig und unvoreingenommen aufeinander zuzugehen.

Wir sind Menschen, die hier zuhause sind und denen Marzahn-Hellersdorf am Herzen liegt als ein freundlicher, vielfältiger, einladender und weltoffener Berliner Bezirk.

Unsere Partner*innen sind Bürger*innen, demokratische Vereine, Träger, Einrichtungen in Marzahn-Hellersdorf.

Wir wollen zur Blickerweiterung beitragen, aufklären, Projekte und Bildungsangebote initiieren und durchführen, um ein demokratisches Miteinander ALLER in Marzahn-Hellersdorf zu stärken. Wir wenden uns damit gegen rassistische, menschenverachtende Einstellungen, Propaganda und Gewalt.

Kontakt: Vorsitzende Henny Engels – Tel. 0172 24 88 719

Spendenkonto:

IBAN: DE66 3706 0193 6010 1390 13

BIC: GENODED1PAX

Der Spendenflyer als pdf-Dokument zum Download: Bündnis für Demokratie und Toleranz Vereinsflyer

AWO lädt zum 6. Roma-Kulturtag ein

Posted by Projekt Ponte On 2. Juni 2019 3. Juni 2019 Filed under Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Pressemitteilung von Dr. Sufian Weise:

Seit 2014 führen wir jährlich einen Roma-Kulturtag durch. Im Jahr 2019 möchten wir diese Tradition weiterführen und den 6. Roma-Kulturtag als Nachbarschaftsfest mit interessierten Bewohner*innen und mit neu zugewanderten Einwohner*innen im Rahmen der 40 Jahre Marzahn-Hellersdorf am 7. Juni 2019 von 15 bis 18 Uhr in der Jugend- und Freizeit Einrichtung „Villa-Pelikan“ Hellersdorfer Straße 27, 12621 Berlin organisieren und veranstalten.

Der 6. Roma-Kulturtag hat das Ziel, Vielfalt im Stadtteil als Bereicherung für alle Bewohner*innen aus verschiedenen Kulturkreisen erlebbar zu machen. Damit wird ein Beitrag für eine gute Nachbarschaft und die Integration/Akzeptanz von Neuankömmlingen im Stadtteil geleistet. Wir wollen insbesondere die Teilnehmer*innen aus der Roma-Community und die russischsprachigen Teilnehmer*innen unserer Sprach- und Integrationsangebote in die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung mit einbeziehen. Als bereits längere Zeit in Deutschland ansässige Mitbürger*innen werden sie gemeinsam mit den deutschen Einwohner*innen auch Gastgeber für die Neuankömmlinge/Geflüchtete sein. Wir wollen Einwohner*innen, vor allem neuzugewanderte Einwohner*innen sowie Kinder mit Migrationshintergrund, die Grundschulen und Flüchtlinge, insbesondere aus nahegelegenen Flüchtlingsheimen, einladen.

Es soll ein interkulturelles Fest mit vielfältigen Angeboten für Kinder und Erwachsene (z.B. Musik und Tanz, Pony-Reiten, Malen, Schminken, Zaubern und kreative Beschäftigung) sein. Der Tag klingt mit einem gemütlichen Beisammensein am abendlichen Lagerfeuer mit Musik und anregenden Gesprächen aus. Das Fest wird dazu beigetragen, bestehende Vorurteile abzubauen, neue Kontakte zu knüpfen, Willkommenskultur zu praktizieren und den Gedankenaustausch zwischen den Kulturen zu fördern. Es leistet damit einen Beitrag zum besseren Verständnis der im Stadtteil lebenden Kulturen und ein besseres Miteinander. Wir wollen die Bewohner*innen, insbesondere die Roma-Familien, aktivieren und ihnen eine zusätzliche Aufgabe in unserem Kulturkreis anbieten. Durch professionelle Darstellung der Roma-Community sowie kulturelle Beiträge wird die Vielfalt der Kultur sowie der Lebensweise der Roma lebendig.

Sie haben die ersten bis fünften Roma-Kulturtage miterlebt und wollen auch den 6. nicht verpassen?

Sie waren noch nicht dabei und sind gespannt auf eine interessante sowie unterhaltsame Veranstaltung im Grünen?

Sie wollen bei der Vorbereitung oder Durchführung helfen?

Wir heißen Sie am 7. Juni ganz herzlich willkommen. Freier-Eintritt.

Kontakt:

Dr. Sufian Weise Projektleiter

Pressemitteilung als pdf-Dokument: 19-05-28_Pressemitteilung zum 6. Roma-Kulturtag

Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf haben gewählt: Die Linke behauptet sich – Artikelübersicht zu den Europa- und Kommunalwahlen

Posted by Projekt Ponte On 28. Mai 2019 28. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

„LichtenbergMarzahn+“ berichtet über die Ergebnisse der Europawahl in Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg:

Lichtenberg/Marzahn-Hellersdorf. Die Ergebnisse der Europawahl in beiden Bezirken bestätigen den Trend der vergangenen Jahre: Die Linke, die seit mehr als zwei Jahrzehnten die politische Führung in Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf innehat, bleibt an der Spitze. Während sich der Großteil von Berlin für Grün entschied, ist Rot (noch) die dominierende Farbe in Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf. Auch zwei andere Bezirke präferierten andere Farben als Grün: In Spandau und Reinickendorf erhielt die CDU die meisten Stimmen.

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An dieser Stelle dokumentieren wir spannende Berichte und Analysen zur Diskussion über die Wahlergebnisse bei der Europawahl und auch den zeitgleich stattgefundenen Kommunalwahlen in mehreren Bundesländern:

Übersicht über die Wahlergebnisse:

Europawahl: Die Ergebnisse in Berlin-Marzahn-Hellersdorf (rbb, 26.5.2019)

Europawahl 2019: So hat Berlin gewählt (Interaktive Wahlkarte der „Berliner Morgenpost“, 27.5.2019)

Berichte, Kommentare und Analysen:

Kommunalwahlen 2019: Ergebnisse sind Seismograph von Demokratieverdrossenheit und Verharmlosung von Rechtsextremismus (Amadeu-Antonio-Stiftung, 27.5.2019)

Rechte Parteien bei der Europawahl: Einmarsch mit halber Truppenstärke („taz“, vom 27.5.2019)

Sechs Auffälligkeiten: Was uns die Europawahl in Berlin zeigt („rbb24“, 27.5.2019)

Europawahl 2019 – So haben die Berliner in den Bezirken gewählt („Berliner Zeitung“, 27.5.2019)

Europawahl: AfD etabliert sich im Osten („Endstation Rechts“, 27.5.2019)

Kommunalwahl in Brandenburg: „Wutstil kommt in die Parlamente“ („taz“, 27.5.2019)

Wahlergebnis in Ostdeutschland: Ernstfall Ost („Zeit Online“, 27.5.2019)

Soziologe über AfD-Wahlerfolg im Osten: Demokratische Strukturen müssen gestärkt werden („Deutschlandfunk Kultur“, 27.5.2019)

Rechtsruck bei den Kommunalwahlen: AfD-Erfolge im Osten – die Ergebnisse im Überblick („Beltower News“, 27.5.2019)

Europawahl in Brandenburg: Der AfD-Wahlsieg zeigt den fehlenden Willen zum Dialog („Berliner Zeitung“, 27.5.2019)

Auf dem Weg nach rechts („German foreign policy“, 27.5.2019)

Radikale Enklaven: Wo jeder Dritte rechtsnational wählt („Tagesspiegel“ vom 28.5.2019)

Berlin-Ergebnisse zur Europawahl: Grüne in sechs Bezirken über 30 Prozent („Tagesspiegel“, 28.5.2019)

Feindbild Migration überzeugt nicht mehr („Migazin“, 28.5.2019)

Der Osten wählt blau – und keine Bemühung dagegen fruchtet („MAZ“, 28.5.2019)

Weiterbildung zur*m Vielfaltsbauftragten – Neuer Durchlauf!

Posted by Projekt Ponte On 23. Mai 2019 Filed under berlinweit, Geflüchtete, Zivilgesellschaft

Weiterbildung für Fachkräfte der Sozialen Arbeit zur/ zum Vielfaltsbeauftragte_n im Bereich Familienhilfe/ Kita & Tagespflege/ Schulsozialarbeit und Familien- und Stadtteilzentrum

Für Fachkräfte ist die diversitätsorientierte Arbeit mit Eltern und Kindern eine große Herausforderung: Wie kann mit Eltern gearbeitet werden, die sich abwertend über Familien und Erzieher*innen aufgrund von Herkunft und Religion äußern? Wie lässt sich ein tragfähiges Arbeitsbündnis mit ihnen herstellen, ohne solch problematisches Verhalten zu verharmlosen? Was tun, wenn Kinder Kinder wegen ihres Aussehens oder ihrer Mehrsprachigkeit ausgrenzen? Wie lassen sich unsere pädagogischen Ziele kindgerecht thematisieren, wie sprechen wir mit den Eltern darüber? Wie gehe ich mit diskriminierenden Äußerungen von Kolleg_innen um?

Mit diesem Weiterbildungsangebot sollen Träger, Einrichtungen und Teams dabei unterstützt werden, mit Vorurteilen und Diskriminierungen von Eltern, Kindern und Kolleg_innen souverän und professionell umzugehen. Hierfür werden Fachkräfte als Multiplikator_innen zu Fragen einer vielfältigen und vorurteilsbewussten Einrichtungskultur qualifiziert. In Krisen- und Konfliktfällen können sie als Ansprechpersonen, Moderator_innen oder Berater_innen im Rahmen von Fallbesprechungen und Leitbildentwicklungen aktiv werden.

Wir unterstützen interessierte Fachkräfte bei der Implementierung in der Funktion als Vielfaltsbeauftragte*r in der jeweiligen Einrichtung und erstellen im Anschluss an die Weiterbildung ein ausführliches Zertifikat, um die Anerkennung im Träger zu erleichtern.

Ferner werden alle weitergebildeten Vielfaltsbeauftragten zu einer regelmäßig stattfindenden Reflexionsrunde eingeladen, um fallspezifisch und beratend weiter arbeiten zu können.

Termine & Themen der Weiterbildung

  1. 08. 19 Modul I: Berufsethische rechtliche Grundlagen Sozialer Arbeit, Elternrechte und Kinderrechte I Methoden zur Reflektion der eigenen Arbeitsorte/ Einrichtungen
  2. 09. 19 Modul II: Auseinandersetzung mit Ungleichwertigkeitsideologien und Diskriminierungen | Handlungssicherheiten in der pädagogischen Arbeit mit Eltern und Kindern und im Team erlangen
  3. 10.19 Modul III: Vielfalt respektieren – Ausgrenzung widerstehen, Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung I Reflexion und Entwicklung einer kulturellen Vielfalt in der Einrichtung
  4. 11. 19 Modul IV: Ansprechperson für Demokratiefragen – was sind meine ersten Schritte? Rollenverständnis, Konzeptentwicklung I Grenzen und Möglichkeiten gemeinsam einschätzen und erkennen

Die Fortbildungen beginnen jeweils um 9.30 und enden um 15.30 Uhr. Sie finden uns im Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz, Fehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin.

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Neutral bekommt ihr nicht

Posted by Projekt Ponte On 23. Mai 2019 Filed under berlinweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Via „Apabiz Berlin“:

Initiativen widersprechen rechten Diskursstrategien

Mit dem Vorwurf, sich nicht »neutral genug« zu verhalten, zieht die Alternative für Deutschland immer häufiger gegen Projekte in Berlin und anderswo zu Felde. Unsere Gastautorin plädiert für mehr klare Haltung und deutlichere Unterstützung der angegriffenen Projekte.

Von Annika Eckel (Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke)

In unserem Land ist kein Platz für Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Extremismus, Homophobie, Diskriminierung und Intoleranz. Ihnen treten wir klar und entschieden entgegen – mit Worten und Taten.« So lautet ein Auszug aus einer Resolution der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Berlin-Mitte, mit der im Oktober 2018 die Menschen aufgerufen wurden, zur #unteilbar-Demonstration zu gehen. Nun soll diese Erklärung rechtlich ungültig sein. Auf eine Beschwerde der AfD hin befand das bezirkliche Rechtsamt Anfang 2019, die Erklärung verstoße gegen das Bezirksverwaltungsgesetz, wonach sich die BVV nicht zu allgemeinen politischen Themen äußern dürfe. Dass Rassismus, Antisemitismus etc. keine »Sachverhalte mit Bezirksbezug« seien, irritiert nicht nur Bezirksverordnete in Mitte.

Deutlich wird an dem Vorgang eine wesentliche Strategie der AfD: Vorschriften oder Verordnungen werden äußerst restriktiv interpretiert oder im eigenen Sinne ausgelegt, das politische Mandat wird mit dem Ziel benutzt, politische Gegner*innen mundtot zu machen und die alleinige Definitionsmacht über Begriffe wie Neutralität, Demokratie oder ‚Volkswille‘ zu erlangen.

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Förderung von Anti-Rechts-Projekten: Nur noch bis zum Jahresende

Posted by Projekt Ponte On 21. Mai 2019 27. Mai 2019 Filed under bundesweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Die „taz“ schreibt:

Giffeys Ministerium will seine Förderpolitik umstellen. Anti-Rechts-Projekte fürchten um ihre Dachverbände und kritisieren die SPD-Familienministerin.

BERLIN taz | Es sind schwierige Tage für Franziska Giffey. Die SPD-Familienministerin steht wegen Plagiatsvorwürfen unter Druck, offen wird über ihre Ablösung diskutiert. Und nun üben auch noch WissenschaftlerInnen Kritik an Giffey – wenn auch aus anderem Grund.

In einem offenen Brief kritisieren die mehr als 160 ForscherInnen, dass Giffeys Ministerium die Dachverbände für Anti-Rechts-Projekte ab 2020 nicht mehr fördern will. Man habe von dem Plan mit „großer Bestürzung erfahren“. Man kenne die Dachverbände aus direkter Zusammenarbeit und Evaluationen, diese hätten „zentrale Impulse“ in der Präventionsarbeit geleistet, sie trügen zu einem „unschätzbar wichtigen Wissenschafts-Praxis-Dialog“ bei und seien eine „Erfolgsgeschichte“. Die Verbände „zu demontieren“, sei verantwortungslos“.

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Marzahn-Hellersdorf: Kundgebung am Eastgate gegen Rassismus

Posted by Projekt Ponte On 21. Mai 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Unter dem Motto „Solidarität statt Rassismus“ rufen das Solidaritätsnetzwerk Berlin und der AStA der Alice Salomon Hochschule Berlin zu einer Kundgebung für den 24. Mai 2019 auf.

Die Veranstaltung soll am Freitagnachmittag um 16:00 Uhr vor dem Einkaufzentrum Eastgate am S7-Bahnhof Marzahn beginnen.

Auch das Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf schließt sich diesem Aufruf zur Solidarität an. Wir solidarisieren uns mit allen von Rassismus betroffenen Menschen und rufen dazu auf, ein klares Zeichen gegen rassistische Hetze zu setzen!

Zudem verurteilen wir den rassistischen Europawahlkampf der NPD, der Partei III. Weg und auch der AfD ebenso wie die rassistische „Schutzzonen“-Kampagne rund um das Eastgate. Wer auch immer versucht, auf dem Rücken von Menschen mit Flucht- bzw. Migrationserfahrung Wahlkampf zu betreiben, kann sich unseres Protestes sicher sein.

Wir hoffen unabhängig von der Teilnahme an der Kundgebung auf eine hohe Wahlbeteiligung an der Europawahl am Sonntag und ihre Stimme gegen jegliche Form von Rassismus und Nationalismus!

Setzen wir gemeinsam ein klares Zeichen für einen bunten und vielfältigen Bezirk! 

Henny Engels und Beatrice Morgenthaler für das Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf

Quelle

Tinyhouse-Grundgesetz auf Tour in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 20. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Liebe Akteure im Bezirk Marzahn-Hellersdorf,

hiermit möchten wir Sie / Euch auf eine Veranstaltung auf dem Alice-Salomon-Platz und auf der Marzahner Promenade am 25.05.2019 hinweisen, welche vom „Verein Artikel Eins – Initiative für Menschenwürde e.V.“ zum Thema 70 Jahre Grundgesetz durchgeführt wird. Nähere Informationen finden Sie / findet Ihr in der Pressemitteilung des Vereins.

Termine in Marzahn-Hellersdorf:

Samstag, 25.05.2019 – 09:00 -12:00 Uhr:
Alice-Salomon-Platz

Samstag, 25.05.2019 – 13:00 -17:00 Uhr:
Marzahner Promenade

Pressemitteilung als pdf-Dokument: TinyHouseGrundgesetz_Presseeinladung

U-18-Europawahl in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 16. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Am 17.5.2019 findet auch in Marzahn-Hellersdorf an vielen Orten die U18-Europawahl statt!

Wo wählst du?
In Marzahn-Hellersdorf gibt es insgesamt 18 Wahllokale! An Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen. Nachmittags kannst du z.B. hier wählen:

Jugendklub WandelBar – Kaulsdorf
JF Fair – Marzahn Mitte
Haus der Begegnung Marzahn Mitte
Jugendzentrum Betonia – Marzahn Nord
Die Senfte – Hellersdorf Nord
Schülerclub Schatzkarte – Hellersdorf Ost
Haus Babylon – Hellersdorf Nord
Schülerzentrum Kraftwerk – Hellersdorf Ost
JFE Nische – Hellersdorf Ost
JFE Am Hultschi – Mahlsdorf

Noch am gleichen Tag werden die Stimmen ausgezählt und ab 18 Uhr erste Hochrechnungen bekannt gegeben!

#euechtjetzt #u18europa

Zwei Demonstrationen & eine Kundgebung für ein solidarisches Europa

Posted by Projekt Ponte On 16. Mai 2019 Filed under berlinweit, Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft, Zivilgesellschaft

Sonntag, 19.05.2019, 12.00 Uhr, Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte: Glänzende Parade von Die Vielen mit dem Motto „Für ein Europa der Vielen“ und zeitgleich 12.00 Uhr, Alexanderplatz in Mitte, Großdemonstration eines breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis unter dem Motto: „Ein Europa für Alle“ gegen Nationalismus.

Kurz vor der Europawahl will die Berliner Zivilgesellschaft Zeichen gegen Nationalismus, Ausgrenzung, Rassismus und die Einschränkung der Kunsfreiheit in Europa setzen. Auch aus Marzahn-Hellersdorf werden sich Menschen aktiv an den Demonstrationen beteiligen. Bei Interesse bitte melden unter: kiezgruppemahe@gmail.com

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Kunst in Unterkünften für Geflüchtete: Wenn Träume fliegen könnten

Posted by Projekt Ponte On 16. Mai 2019 Filed under Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf

Via „LichtenbergMarzahn+“:

Marzahn-Hellersdorf/Lichtenberg. Die zehn Modularen Unterkünfte (MUF) in Berlin werden zu Kunstateliers. „Residenzpflicht“ heißt das internationale Kunstprojekt, in dem zehn Künstlerinnen und Künstler in diesem und im nächsten Jahr in zehn Berliner Flüchtlingseinrichtungen arbeiten werden.

Auf dem Hof der Flüchtlingsunterkunft Wittenberger Straße in Marzahn steht seit zwei Wochen ein leuchtend gelbes Wohnatelier. Daneben ist das halb verkleidete Gerippe eines kleinen Flugzeuges zu sehen. Ein junger Mann im Hoodie werkelt daran, sägt Holzleisten zurecht und verschraubt sie. Der syrisch-deutsche Künstler Manaf Halbouni ist der erste „Artist in Residence“, der im Rahmen des Projektes „Residenzpflicht“ an einem Kunstobjekt arbeitet. Er baut ein Flugzeug aus Holz.

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Jonas, Una und Maria sind Teil der „Fridays-for-Future“-Bewegung: Immer wieder freitags …

Posted by Projekt Ponte On 13. Mai 2019 27. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Die Stadtteilzeitung „Die Hellersdorfer“ schreiben:

Jeden Freitag gehen in Berlin Schüler auf die Straße, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen und die Politik zum Umdenken und Handeln aufzufordern. Denn nichts Geringeres als die Zukunft der jungen Leute und die unseres Planeten stehen auf dem Spiel. Auch Jonas (17), Una (16) und Maria (17) sind Teil der weltweiten Bewegung „Fridays for Future“. 

Die drei kommen aus Mahlsdorf und gehen auf das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Köpenick. Bis vor wenigen Monaten waren sie einfach nur Jugendliche. Jetzt engagieren sie sich in ihrem Ortsverband, organisieren Demos, geben Interviews und suchen das Gespräch mit Politikern.

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“Die Weiber sind das Beste und Schönste, was die DDR hervorgebracht hat – in allen Facetten.”

Posted by Projekt Ponte On 12. Mai 2019 15. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

HERstory und Dynamiken des demokratischen Umbruchs von 1989

Als im Herbst 1989 Menschen ihre Kritik in die Öffentlichkeit trugen, demonstrierten, Veränderungen einforderten, dazu beitrugen, die Verhältnisse umzukehren und die Gesellschaft hin zu (Meinungs-)freiheit, Teilhabe und Rechtsstaatlichkeit zu öffnen, waren unter den Initiatoren auch viele Frauen. Sie brachten sich in Gruppen wie dem Neuen Forum ein oder gründeten eigene Zusammenschlüsse wie die Lila Offensive und später den Unabhängigen Frauenverband. Dies wird in heutigen Würdigungen der Ereignisse zumeist vernachlässigt und steht damit im Kontrast zu dem Titel-Zitat der Schauspielerin Walfriede Schmitt, die einst den UFV mit auf den Weg gebracht hat.

Während unserer europäischen Kooperation „Die Macht der Geschichte und die Zukunft Europas“ haben uns unsere polnischen Kolleginnen für „herstory“-Ansätze in der Betrachtung von „history“ sensibilisiert. Aus Anlass der 30. Wiederkehr von „1989“ wenden wir diese Perspektive auf die Betrachtung dieser bewegten Zeit an. Wir stellen Ihnen / Euch vor, was wir erarbeitet und welche Methoden der historisch-politischen Bildung wir von unseren Partner/innen in Finnland, Frankreich, Spanien und Polen gelernt haben.

Freuen Sie sich / Freut Euch auf eine interaktive wie inspirierende Zusammenkunft!

WANN: Montag, 27.05.2019, 17 Uhr

WO: Frauenzentrum Marie, Flämingstr. 122, 12689 Berlin

Bild: Plakat des Unabhängigen Frauenverbandes / UFV zu den Wahlen zur Volkskammer der DDR am 18.03.1990

Quelle

Schöner leben ohne Nazis – Aufruf zur Standanmeldung

Posted by Projekt Ponte On 10. Mai 2019 15. Mai 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft
Wir dokumentieren den Aufruf zur Standanmeldung auf dem SLON am 7.9.2019:
Guten Tag allerseits,
in diesem Jahr findet bereits zum 11ten Mal „Schöner Leben Ohne Nazis“ statt.
In der Anlage finden Sie die Standanmeldung, in der Sie auch gern kurze Beiträge im Bühnenprogramm anbieten können. Als weitere Anlage füge ich den Aufruf bei, der für eine Beteiligung an einer Fotoausstellung über die Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf wirbt. Unsere Idee ist es, eine Ausstellung mit demokratischen Initiativen zu gestalten.
Wenn Sie Ihre Angebote planen, bedenken Sie bitte, dass es vor allem auch um Interaktion gehen soll – nicht nur um Flyerverteilen.
Die Parteien, die Mitglied im Bündnis für Demokratie sind, werden automatisch dem Bündnisstand zugeordnet. Andere Parteienstände wird es nicht geben. Wer sich auch unter dem Dach des Bündnisstandes versammeln will, kann dies im Formular angeben. Der Bündnisstand wird ein (ggf auch zwei) großer Pavillon mit Einzeltischen für die Mitglieder sein.
Ich freue mich über zahlreiche und zeitnahe Rückmeldungen, da es uns und vor allem mir die Arbeit erleichtert.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Kleinfelder
Roter Baum Berlin
Stendaler Straße 43, 12627 Berlin
Fon: +49 30 99281840 Fax: +49 30 99281842
www.roter-baum-berlin.de
info@roter-baum-berlin.de
Standanmeldung SLON 2019
Aufruf zur Beteiligung an der SLON-Fotoausstellung

Veranstaltung des studentischen Projekts „Ich bin da!“

Posted by Projekt Ponte On 10. Mai 2019 15. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Ein Veranstaltungstipp an der Alice Salomon Hochschule:

Veranstaltung des studentischen Projekts „Ich bin da!“

Ganztägige Veranstaltung mit Fotoausstellung, Vorträgen, Spoken Words, Performances und Live Musik, um auf rassistische Strukturen innerhalb der Hochschule aufmerksam zu machen

Gemeinsam mit vielen Black und PoC – Studierende der Alice Salomon Hochschule wurde das Projekt „Ich bin da!“ ins Leben gerufen, um auf rassistische Strukturen innerhalb der Hochschule aufmerksam zu machen. Im Fokus der Kritik stehen Lehrinhalte, Didaktik (Methoden zum Lehren) und Sprache, die bislang überwiegend aus weißer Perspektive gedacht werden. Die Studierenden des Projekts wenden sich an die ASH als Institution, die ihrer Meinung nach eine Verantwortung dafür trägt, was gelehrt wird, wie gelehrt wird, ob und wie Lehrende und Mitarbeiter_innen für Rassismus sensibilisiert werden und welche Atmosphäre in der Hochschule herrscht.

Höhepunkt der ganztägigen Veranstaltung am 16. Mai 2019 ist eine Fotoausstellung, mit anschließenden Vorträgen, Spoken Words, Performances und Live Musik, mit der die Beteiligten Sichtbarkeit generieren wollen : „Ich bin da !“. Es werden unter anderem die Anti-Rassismusstelle und das Empowerment-Projekt (EmpA) der ASH Berlin vorgestellt.

Die Projektmitglieder sprechen ausschließlich für sich selbst!

Die Veranstaltung ist barrierefrei.

Ablaufplan: Ablaufplan__Ich_bin_da_.pdf

Quelle

Ausschreibung Öffentlichkeitsarbeit Partnerschaften für Demokratie 2019

Posted by Projekt Ponte On 9. Mai 2019 15. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Via Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir Sie auf die Ausschreibungen der Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf hinweisen. Eingereicht werden können Vorschläge für ein Projekt, das die Bekanntheit der Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf vergrößern soll, z.B. durch eine künstlerische Aktion. Die Ausschreibungen für Marzahn und Hellersdorf finden Sie im Anhang .Wir würden uns freuen, wenn Sie die Mail an potentiell interessierte Personen weiterleiten.

Vielen Dank und herzliche Grüße

         Corinna Meukow und Hannes Obens

Ausschreibung ÖA-Aktion Marzahn 2019

Ausschreibung ÖA-Aktion Hellersdorf 2019

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Internationaler Kindertag 2019

Posted by Projekt Ponte On 9. Mai 2019 15. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Via „Partnerschaft für Demokratie Hellersdorf“:

Auch Kinder aus Hellersdorf und Marzahn sind im „friedlichen Miteinander“ an der Weltfriedensglocke dabei.

Im „friedlichen Miteinander“ beim Falten von Origami- Kranichen, beim Malen, Bastel, Singen, dem Fliegen lassen von (weißen) Tauben und dem Läuten der Glocke, lädt die Friedensglockengesellschaft Berlin e.V. zum Internationalen Kindertag ein.
Dieser Tag wird gemeinsam mit  Kindern und Jugendlichen aus Kitas,-Schul- und Willkommensklassen begangen. Die Veranstaltung findet statt am 28. Mai 2019, in der Zeit von 09:30 – 12:00 Uhr, an der Weltfriedensglocke Berlin, Großer Teich im Volkspark Friedrichshain.

Über das von der Partnerschaft für Demokratie Hellersdorf geföderte Projekt „Ich bin wie ich bin“ werden Schulkinder aus Hellersdorf schon im Vorhinein an das Thema herangeführt.

Die Einladung finden sie hier als pdf-Datei zum Download: Einladung_internationaler_Kindertag_2019.pdf

Quelle

Anschlussfähig – eine antifeministische Kampagne zu Gewalt gegen Frauen von extrem rechts

Posted by Projekt Ponte On 2. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Soziales

Via Alice Salomon Hochschule:

Vortrag und Diskussion mit Perspektiven aus der Sozialen Bewegungs- und Protestforschung sowie aus feministischer Theorie.

Der aktuelle Antifeminismus hat viele Gesichter und ist anschlussfähig in verschiedene Richtungen. In ihrem Vortrag stellt die Politik- und Sozialwissenschaftlerin Christiane Leidinger eine extrem rechte Kampagne vor, die feministische Slogans aufgreift und das Thema Gewalt gegen Frauen für rassistische Zwecke instrumentalisiert. Die online und offline agierende Initiative wird von rechtsextremen Aktivistinnen getragen und zielt explizit auf die Mobilisierung von Frauen.

Mit Perspektiven aus der Sozialen Bewegungs- und Protestforschung sowie aus feministischer Theorie werden Elemente der Kampagne herausgearbeitet, deren Ziel und Charakter analysiert und mit Wissensbildungen aus der Frauen- und Lesbenbewegung sowie einem herrschaftskritischen Verständnis von Feminismus kontrastiert. In der gemeinsamen Diskussion wird auf Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit eingegangen.

Dr. Christiane Leidinger hat die Professur für Soziologie mit besonderem Schwerpunkt Geschlechtersoziologie am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf inne.

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„Der z/weite Blick – eine Ausstellung über Jugendkulturen und Diskriminierungen“

Posted by Projekt Ponte On 2. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Via Alice Salomon Hochschule:

Vortrag von Gabriele Rohmann, Leiterin des Archivs der Jugendkulturen, im Rahmen der KULTurVorlesungsreihe anlässlich der Ausstellungseröffnung.

Im Rahmen der KULTurVorlesungsreihe wird Gabriele Rohmann, Leiterin des Archivs der Jugendkulturen, am 2. Mai um 12:00 Uhr im Audimax der ASH einen Einführungsvortrag zur Eröffnung der Wanderaustellung halten. Die Ausstellung wird zwei Wochen lang auf der Galerie vor dem Audimax der ASH gezeigt.

Diese Ausstellung bietet Einblicke in Jugendkulturen, schärft den Blick für Diskriminierungen und deckt oftmals versteckte Benachteiligungen auf. Sie stellt aber auch Menschen und Initiativen vor, die sich damit nicht einfach zufrieden geben und sich für Gleichwertigkeit und Gerechtigkeit einsetzen. Mit ihren Aktionen führen sie uns vor Augen, dass es oft einfacher ist als wir denken, gesellschaftliche Veränderungen in Gang zu bringen.

Die Ausstellung wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des BMFSJ, die Bundeszentrale für Politische Bildung und das Archiv der Jugendkulturen. Die KULTurVorlesung ist öffentlich, ein Besuch der Ausstellung ist (ohne Voranmeldung) möglich vom 6. bis zum 16. Mai. Die Ausstellung eignet sich sehr gut für Seminararbeiten!

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Paradiesgärten – Neues Gemeinschaftsgarten-Projekt in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 2. Mai 2019 Filed under Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Soziales

Das „Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf“ berichtet:

Naschen, Sonnenseite und Panoramablick: Unter diesen Stichworten entstehen in der Nachbarschaft von Gemeinschaftsunterkünften an drei Standorten in Marzahn-Hellersdorf neue Erholungsräume. Bis 2020 sind grüne Daumen, Urban Gardener aller Herkünfte und jeden Alters herzlich willkommen, sich diese neuen Gärten gemeinschaftlich anzueignen.

Alteingesessene wie neue Anwohnerinnen und Anwohner sind ausdrücklich aufgefordert, planend und gestaltend bei der Entstehung dreier neuer grüner Inseln mitzuwirken – dem Naschgarten, Sonnengarten und Panoramagarten. Zwar bietet Marzahn-Hellersdorf Einiges an Stadtgrün, zugleich fehlt oft ein wohnungs-naher Spot für die grüne Pause zwischendrin. Zudem schaffen die drei neuen kleinen Gartenjuwele, die aus Mitteln des Stadtumbaus und der Städtebauförderung finanziert werden, „Trittsteine“ für beiläufige, zwischen-menschliche Begegnungen. Schließlich vereint die Wertschätzung für Gärten und Natur weltweit Menschen. Los geht es mit der „Gartenbaureihe“ am Donnerstag, dem 9. Mai 2019 in der Schönagelstraße 69 – 79, von 15:00 – 18:00 Uhr, Treffpunkt am Gärtnerschuppen.

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Große Eröffnung des Kiez-Gartens am Haus an der Kastanienallee

Posted by Projekt Ponte On 2. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales

Ein weiterer nachbarschaftlicher Begegnungsort in Hellersdorf-Nord eröffnet:

Große Eröffnung des Kiez-Gartens am Haus an der Kastanienallee

Am 15. Mai 2019 ab 14.30 Uhr findet am Haus an der Kastanienallee (Kastanienallee 55, 12627 Berlin) ein großes Familien-Gartenfest statt. Um 15.30 Uhr wird der neue Kiez-Garten offiziell eröffnet. Als Gäste werden der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Stefan Tidow und die Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen Dagmar Pohle und der Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Jugend und Familie Gordon Lemm teilnehmen.

Der Kiez-Garten wurde von September 2016 bis Oktober 2018 komplett umgestaltet und wird nun offiziell dem Haus an der Kastanienallee und den Nutzer_innen übergeben.

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Bürgerforum „Mein Bezirk wie er mir gefällt – Zukunft Marzahn-Hellersdorf“ – Teil 3

Posted by Projekt Ponte On 2. Mai 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Ein Veranstaltungstipp:

Am Freitag, 03. Mai findet von 18 – 20 Uhr in der Bezirksbibliothek Mark Twain (Freizeitforum Marzahn) die dritte Veranstaltung des Bürgerforums „Mein Bezirk wie er mir gefällt – Zukunft Marzahn-Hellersdorf“ statt.              

Nachdem wir erste Eindrücke über die positiven und verbesserungswürdigen Aspekte des Bezirks erhalten haben, soll nun die Rolle des Bürgerforums und die gemeinsame Weiterarbeit näher geklärt werden:

Was kann das Bürgerforum sein?
Was kann das Bürgerforum für den Bezirk leisten?
Was ist dafür notwendig, dass ich meine Interessen einbringen kann?

Das Bürgerforum versteht sich als Dialogforum. Es möchte die Bürgerinnen
und Bürger des Bezirks zusammenbringen und zur gemeinsamen Diskussion
einladen.

Daher gilt:
Kommen Sie vorbei und bringen Sie gerne Ihre Familie, Freundinnen, Freunde, Kollegen und Kolleginnen mit! Und auch wenn Sie beim letzten Mal nicht dabei sein konnten.
Wir freuen uns auf Sie!

Quelle

Newsletter der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Mai/Juni 2019 ist erschienen!

Posted by Projekt Ponte On 30. April 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Newsletter, Zivilgesellschaft
Liebe Leser*innen,
 
herzlich willkommen zum zweiten Newsletter der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf im Jahr 2019.
 
Der erste Newsletter welcher im März/April über unsere Arbeit und die Aktivitäten der Zivilgesellschaft und Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe im Bezirk berichtet hatte, wurde laut erstem Feedback sehr positiv aufgenommen!
 
Hier geht es zum Newsletter für Mai/Juni 2019 – viel Spass beim Lesen!

Sportfest der Vielfalt

Posted by Projekt Ponte On 30. April 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Am Freitag, den 16.05., lädt das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf zu einem Sportfest der Vielfalt ein.

Zwischen 16 und 20 Uhr können im Stadion Wuhletal (U-Bhf. Kaulsdorf Nord) verschiedene Sportarten ausprobiert werden. In diesem Rahmen werden viele sportliche Stationen und kleine Programmbeiträge stattfinden. Sportvereine aus dem Bezirk stellen sich vor.

Jede Teilnahme wird mit einer Medaille geehrt.

Die Finanzierung der Veranstaltung erfolgt aus Masterplanmitteln des Landes Berlin.

Bericht vom Osterweg

Posted by Projekt Ponte On 30. April 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Den Osterweg beschreiten schon viele Jahre Marzahn-Hellersdorfer Bürger*innen am Ostermontag. In diesem Jahr wurde er vom „Bündnis für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ organisiert. Etwa 100 Teilnehmer*innen begaben sich auf den Weg, der vom Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte über die katholische und evangelische Gemeinde am Neufahrwasser Weg, die russisch-orthodoxen Gemeinde in der Allee der Kosmonauten bis zur Marzahner Mühle führte. Unter den Bürger*innen waren auch  die Vizepräsidentin des Bundestages Petra Pau und die des Abgeordnetenhauses Manuela Schmidt. Henny Engels, eine der Bündnissprecherinnen sprach in ihrer Eröffnungsrede über die Bedrohung unserer Welt durch Gewalt und Waffenexporte, für die sich in nicht unerheblichem Maße auch Deutschland zu verantworten hat. Sie erinnerte an die Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlung von Menschen in der Welt und in Deutschland und warb für Toleranz und gute Nachbarschaft der Menschen in Marzahn-Hellersdorf, egal, ob schon lange hier zuhause oder gerade erst angekommen…

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Nachbarschaftsfest auf der Marzahner Promenade

Posted by Projekt Ponte On 30. April 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Die enge Kooperation des Aktiven Zentrums mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf führt auch in diesem Jahr dazu, dass sich rund 50 Institutionen und gewerbliche Anbieter bei dem Fest einbringen werden. Auf der Marzahner Promenade verteilt wird wieder ein Mitmach-Parcours mit 20 Stationen mit dem Schwerpunkt auf dem Victor-Klemperer Platz im Zeitraum von 13-18 Uhr entstehen.

Wer am Nachbarschaftsfest teilnehmen möchte, wendet sich bitte an das Promenaden-Management:

Holger Scheibig, conceptfarik, Schwiebusser Straße 41, 10965 Berlin , Tel.: 030 – 698 14195 mobil: 0173 – 8678 003, scheibig@conceptfabrik.de

Quelle

Aufruf zur Beteiligung an den „Interkulturellen Tagen in Marzahn-Hellersdorf 2019“

Posted by Projekt Ponte On 28. April 2019 30. April 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Wir dokumentieren den Aufruf des bezirklichen Integrationsbeauftragten Dr. Thomas Bryant zur Beteiligung an den „Interkulturellen Tagen in Marzahn-Hellersdorf“. Auch das Bündnis für Demokratie & Toleranz Marzahn-Hellersdorf würde sich sehr über eine aktive und breite Beteiligung der Zivilgesellschaft in unserem Bezirk freuen!

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit gebe ich Ihnen bekannt, dass die Veranstaltungsreihe „Interkulturelle Tage in Marzahn-Hellersdorf“ in diesem Jahr vom 7. bis 27. September 2019 stattfinden wird.

Ich rufe Sie herzlich dazu auf, sich auch in diesem Jahr wieder mit Aktivitäten an den „Interkulturellen Tagen in Marzahn-Hellersdorf“ zu beteiligen und in Ihre Veranstaltungsplanung für Herbst eine oder mehrere Veranstaltung(en) mit aufzunehmen.

Auch in diesem Jahr möge es uns wieder gelingen, eine attraktive Veranstaltungsreihe mit einer guten Mischung aus politischer Bildung, Unterhaltung und Spaß, Sport und Kultur für Jung und Alt gemeinsam auf die Beine zu stellen. Unser Ziel ist es, ein kompaktes Angebot für Verständigung und friedvolles Zusammenleben über alle Herkunftsgrenzen hinweg zu realisieren und durch die Bündelung der Ressourcen noch wirkungsvoller zu machen. Die Themen der „Interkulturellen Tage“ sollen ebenso die brisanten politischen und gesellschaftlichen Probleme mit in den Blick nehmen, die nach wie vor das friedliche und gleichberechtigte Zusammenleben bedrohen.

Gemeinschaftsveranstaltungen in den Stadtteilen und Sozialräumen, die Kräfte und Interessierte bündeln, sind natürlich wieder besonders willkommen. Ich rufe Sie deshalb auch dazu auf, sich mit Ihren Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern sowie innerhalb der jeweiligen Netzwerke zu verständigen und noch mehr und größere Verbundveranstaltungen zu realisieren.

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Mobbing in Hellersdorf: Rassismus im Briefkasten

Posted by Projekt Ponte On 26. April 2019 30. April 2019 Filed under Geflüchtete, Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Ein sehr beunruhigender Fall von Rassismus in Hellersdorf – die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung ist aber gemeinsam mit der Registerstelle und dem Bezirksamt an der Sache dran und versucht die betroffene Frau so gut es geht zu unterstützen:

Eine junge Mutter wird aus ihrer Wohnung gedrängt. Sie erhielt rassistische Drohschreiben – und einen Räumungstitel.

Jennifer Aladefa* kann nicht mehr. „Bitte helft mir, eine Wohnung zu finden“, sagt sie, während sie dem jüngsten ihrer drei Kinder sein Fläschchen gibt. Sie wirkt erschöpft. Seit Monaten sucht die junge Mutter erfolglos nach einer neuen Bleibe. Mittlerweile ist sie bereit, in eine Obdachlosenunterkunft zu ziehen.

Die Sozialarbeiter*innen im Frauenzentrum Matilde in Hellersdorf arbeiten häufig mit Frauen in schwierigen Lebenssituationen. Aber dieser Fall stellt sie vor eine besondere Herausforderung. Denn seit Aladefa 2017 in ihre Hellersdorfer Wohnung zog, versuchen Nachbarn die junge Frau nigerianischer Herkunft aus dem Haus zu drängen. Dabei gehen sie systematisch vor und handeln aus offenbar rassistischen Motiven. Die Nachbarn beschwerten sich so häufig über angeblichen Lärm und Geruch, dass die Vermieterin von Aladefas Wohnung zunächst mit Abmahnungen, dann mit Kündigungen reagierte. Nun schickte sie ihr einen Räumungstitel.

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Bündnis für Demokratie und Toleranz: Aufruf zur Europawahl am 26. Mai 2019

Posted by Projekt Ponte On 16. April 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Aufruf des Bündnisses für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf zur Europawahl am 26. Mai 2019:

Die Europäische Union steht für gemeinsame Werte wie Frieden, Freiheit und Demokratie sowie die Überwindung von Nationalismus. Für Bürger*innen der Mitgliedsstaaten sind die Vorteile des Zusammen-wachsens praktisch erfahrbar. So sind Reisen in der EU ohne zeitaufwändige Passkontrollen möglich. In den meisten Mitgliedsstaaten entfällt wegen der gemeinsamen Währung das lästige Umtauschen und Umrechnen.

Begonnen hat die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit europäischer Staaten als Lehre aus den Gräueln des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges. Der Austausch über die unterschiedlichen Traditionen und Politiken war in den Mitgliedsstaaten auch Motor für innenpolitische Veränderungen. Deutschland beispielsweise wäre in Sachen Gleich-stellung der Geschlechter und Diskriminierungsschutz ohne die Anstöße aus der EU längst nicht so weit gekommen. Und: Die Vereinigung beider deutscher Staaten wäre ohne Einbindung in eine verbindliche europäische Staatengemeinschaft nicht denkbar gewesen.

Auch die Menschen in unserem Bezirk profitieren von der EU. Mit EU-Geldern sind u.a. gefördert:

  • Schulen und Kitas
  • Bildungs-, Beratungs- und Begegnungsstätten in den Kiezen wie das Haus Babylon
  • Spielplätze
  • Einrichtungen zur gesundheitlichen Versorgung angesichts einer alternden Gesellschaft
  • Freizeitangebote wie der Wuhlewanderweg, die Gärten der Welt und der Wiederaufbau des Schlosses Biesdorf
  • das „Zukunftsdiplom für Kinder“ in Marzahn-Nordwest

Bei nicht wenigen Bürger*innen schwindet allerdings das Vertrauen in die EU. Unübersehbar ist beispielsweise die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in den EU-Mitgliedsländern. Der Krieg in Ex-Jugoslawien, der damit verbundene Völkermord und auch die Beteiligung europäischer Staaten an Militäreinsätzen weltweit lassen bei manchen Menschen den Glauben an das Friedenswerk Europa schwinden. Und nicht zuletzt die menschenrechtswidrige Abschottung der „Festung Europa“ gegen Menschen, die vor Krieg und Elend fliehen, lässt einige sogar daran zweifeln, dass die gesamte EU für die von ihr selbst erklärten Werte wirklich steht.

Dennoch: Diese Europäische Union ist die beste, die wir je hatten. Dies gilt es, gerade in Zeiten zunehmender sozialer und politischer Polarisierung und antieuropäischer Tendenzen immer wieder zu betonen. Weiterlesen …

Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Marzahn und Hellersdorf – 2019

Posted by Projekt Ponte On 10. April 2019 16. April 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Der Rote Baum hat den Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Hellersdorf für das Jahr 2019 ausgerufen:

Der Aktionsfonds der Partnerschaften für Demokratie Hellersdorf fördert wieder eure Ideen. Ob ein gemeinsames Fußballturnier, ein Skate-Contest oder ein nachbarschaftlicher Grillabend mit Open-Air-Kino. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Initiativen, freie Träger oder Bürger_innen jeden Alterskönnen sich mit ihren Projektideen für mehr Toleranz und Demokratie auf eine Förderung von bis zu 600 € bewerben.

Das Projekt sollte frühestens am 15.5.2019 starten und in Hellersdorf, Kaulsdorf oder Mahlsdorf stattfinden. Weitere Infos zur Förderung und Einreichung der Unterlagen gibt es auf dieser Seite. Alle erforderlichen Unterlagen befinden sich in der rechten Spalte dieser Seite.

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Den Gesamtaufruf der Partnerschaften für Demokratie für Marzahn und Hellersdorf findet Ihr hier:

Förderung von kreativen Projektideen für Toleranz und Demokratie

Droht Brandenburg im Super-Wahljahr der Rechtsruck?

Posted by Projekt Ponte On 9. April 2019 11. April 2019 Filed under bundesweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus

Die „PNN“ berichten:

Bei den Kommunalwahlen könnte es in Brandenburg einen Rechtsruck geben, meinen Experten. Die Wahlen im Mai gelten als Stimmungstest für die Landtagswahl.

Potsdam – Die Spannung in Brandenburg vor den Kommunalwahlen steigt – auch bei den Parteien. Die Entscheidungen über zahlreiche Kreistage, Stadt- und Gemeindeparlamente sind der Auftakt des Super-Wahljahrs. Auch wenn die Wahlen von Kandidaten und Inhalten her nicht vergleichbar sind, gelten sie als Stimmungstest für die Landtagswahl am 1. September. Bei den Kommunalwahlen geht es zwar um Politik vor Ort, dennoch können auch Bundestrends eine Rolle spielen.

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Das „Café auf Rädern“ ist wieder unterwegs

Posted by Projekt Ponte On 9. April 2019 15. April 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Via „Quartiersmanagement Boulevard Kastanienallee“:

In der vergangenen Woche hat das „Café auf Rädern“ sein Winterquartier verlassen und ist nun wieder auf den Plätzen im Kiez unterwegs.

Erster Anlaufpunkt war der Hellwichstorp-Platz am U-Bahn-Ausgang Cottbusser Platz. Barbara Jungnickel musste nicht lange warten, bis sich die ersten Gäste einfanden zu einer Tasse Kaffee und einem Schwätzchen.
Wenn das Wetter es zulässt, die Sonne scheint und es nicht regnet, packt sie Tisch, Stühle und Kaffee- und Teekannen ein und sucht sich so ab 14 Uhr einen Platz. Der muss nicht immer ruhig sein, Hauptsache, sie wird gesehen. Einen Terminkalender hat sie nicht, mal ist sie ein- oder zweimal in der Woche unterwegs, manchmal auch mehr oder eben weniger. Die größten Chancen gibt es an der U-Bahn-Station Cottbusser Platz und am Eingang zum Regine-Hildebrandt-Park.
Das „Café auf Rädern“ ist ein Projekt der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Hellersdorf und wird von Barbara Jungnickel betreut.

Quelle

Kundgebung und Veranstaltungsreihe anlässlich des 74. Jahrestages der Befreiung Marzahns

Posted by Projekt Ponte On 5. April 2019 10. April 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Am Abend des 21. April 1945 begann die letzte Etappe auf dem Wege der Befreiung Berlins von der Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus. Die ersten sowjetischen Einheiten der 5. Stoßarmee unter dem Befehl von Generaloberst Nikolai Erastowitsch Bersarin überschritten in der Nacht zum 22. April 1945 bei Marzahn die Stadtgrenze. Die Rote Armee kämpfte sich von allen Seiten ins Zentrum vor bis am 2. Mai 1945 Berlin endgültig kapitulierte. Mit der Befreiung der Hauptstadt war das Ende der Nazi-Diktatur nur noch eine Frage von Tagen.

Am 8. Mai 1945 kapitulierten nach sechs Jahren Krieg alle Teile der Armee des nationalsozialistischen Deutschen Reiches vor den Alliierten. Der zweite Weltkrieg und die institutionelle Herrschaft der NS-Eliten waren damit beendet.

Das Haus in der Landsberger Allee 563 ist seit vielen Jahrzehnten ein Ort des Gedenkens an die Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft und zugleich Danksagung an die Anti-Hitler-Koalition und im Besonderen an die Rote Armee.

Wir möchten an diesem Tag an die Verbrechen der Nazis erinnern und den Befreier*innen danken. Wir möchten der Opfer der 12-jährigen NS-Herrschaft gedenken und uns gemeinsam gegen jede Form von neu aufkommenden Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus wenden.

Wir sagen ausdrücklich Danke an alle, die die Befreiung ermöglicht haben.

(Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn-Hellersdorf)

Zum FB-Event hier.

„Im April und Mai 2019 wird der 74. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus gefeiert. Diesen Jahrestag wollen wir mit unseren Freund*innen aus Lichtenberg begehen. Dazu finden verschiedene Aktionen rund um das Thema Befreiung statt. Eine Übersicht aller Veranstaltungen findet ihr auf dem Blog des Bündnisses „Kein Vergessen“.“

Studie: Hat Marzahn-Hellersdorf ein Demokratie-Problem?

Posted by Projekt Ponte On 4. April 2019 10. April 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Soziales, Zivilgesellschaft

Die „Berliner Zeitung“ berichtet:

Wie halten es die Marzahner und Hellersdorfer mit der Demokratie? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Forschungsprojekt der Alice-Salomon-Hochschule (ASH) unterm Titel „Demokratieferne Einstellungen in einer Kommune. Das Beispiel Marzahn-Hellersdorf“. Die Kernaussagen der Studie präsentierten Forschungsleiter Professor Heinz Stapf-Finé sowie Projektmitarbeiterin Andrea Metzner am Dienstag im Bürgerbüro der ASH in Hellersdorf.

Hoffnung macht den Forschern, dass geschlossene demokratiefeindliche Einstellungen im Bezirk kaum vorhanden seien. So stimmten mehr als drei Viertel der Befragten einem Ideal der Demokratie zu, das die Forscher als Raum definierten, „in dem alle Menschen die Möglichkeit haben, sich politisch zu beteiligen“ und „Entscheidungen sich nicht gegen einzelne Bevölkerungsgruppen richteten“. Auch die Ablehnung gegenüber homosexuellen oder transsexuellen Menschen sei im Vergleich zu bundesweiten Studien nicht auffällig hoch. Eine große Mehrheit setze sich darüber hinaus sich für einen offenen politischen Diskurs ein, in dem auch abweichende Meinungen Gehör finden müssten.

Weiterlesen

Siehe auch:

Alice Salomon Hochschule stellt Studie zur Demokratieverdrossenheit im Bezirk vor (Berliner Woche vom 5.4.2019)

Studie zu Demokratieferne: Hinhören in Hellersdorf (Deutschlandfunk, 5.4.2019)

Kampagne: Frauen für Europa – Frauenrechte gegen Rechts!

Posted by Projekt Ponte On 1. April 2019 Filed under berlinweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Soziales, Zivilgesellschaft

Via „Landesfrauenrat“:

Anlässlich des Internationalen Frauentages und in Vorbereitung auf die
Wahl des Europäischen Parlaments am 26. Mai 2019 rufen wir Sie gemeinsam mit der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin – Stadt der Frauen e.V., dem Berliner Frauennetzwerk, den Berliner Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten und EU WOMEN auf, der Gleichstellungs- und Frauenpolitik Europas Ihre Aufmerksamkeit zu widmen.

Unsere Sorge, dass die Fortschritte einer modernen Politik der Gleichstellung der Geschlechter durch ein Erstarken rechter Kräfte im Europaparlament gefährdet sind, ist berechtigt. Zunehmend werden in zahlreichen Ländern, darunter auch in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, Frauenrechte abgeschafft, alte Rollenzuschreibungen idealisiert, feministische Forschungen verboten, der Klimawandel geleugnet und nationale Egoismen verherrlicht.

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12.4.2019 Spazierblick: ‚Frauenräume‘ in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 1. April 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Via Kooperationsforum der Alice Salomon Hochschule:

Liebe Interessierte des Kooperationsforums Marzahn-Hellersdorf – ASH, liebe Fans der Spazierblicke,

wir laden Sie/Euch herzlich ein zu den Spazierblicken (diesmal mit dem Fahrrad) am

Freitag, 12. April 2019, 14.00 Uhr (Achtung: Termin wurde wegen der Osterferien vorgezogen)

‚Frauenräume‘ in Marzahn-Hellersdorf

Frauenzentrum, Frauensporthalle, Mädchen Club…Welche Orte für Frauen gibt es in Marzahn-Hellersdorf und welche Angebote für Frauen mit und ohne Fluchterfahrung bieten diese an? Auch anlässlich des nahenden Geburtstages von Alice Salomon laden wir ein mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich im Bezirk mit und für Frauen engagieren. Auf unserer Tour werden wir nicht nur mit der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Maja Loeffler sprechen, sondern auch die Einrichtungen „Hella Mädchen Club“, Frauenzentrum „Matilde“, Eltern-Kind-Café „Kastaniennest“, „Women Space Internet Café“ und den Frauentreff „HellMa“ in Marzahn-Hellersdorf aufsuchen. Der Spazierblick ist für alle offen und wird mit dem Fahrrad stattfinden.

Mit: Oleksandra Bienert (Stadtentwicklungsamt Marzahn-Hellersdorf) und Lisa Weiß (Quartiersmanagement Boulevard Kastanienallee)
Start: ASH-Haupteingang

Die Reihe „Spazierblicke“ veranstaltet das Kooperationsforum Marzahn-Hellersdorf – ASH. Jede dieser Stadtteil(ver!)führungen soll einen anderen, neuen Blick auf den Bezirk Marzahn-Hellersdorf eröffnen. Alle Spazierblicke sind öffentlich und werden unentgeltlich angeboten.

Hier gehts zum Jahresprogramm der Spazierblicke 2018/2019: https://www.ash-berlin.eu/fileadmin/Daten/Veranstaltungen/2018/Spazierblicke_2018/Flyer_Programm_Spazier_18_19_WEB.pdf

Aufruf zur Beteiligung an Fotoprojekt zum Thema 40 Jahre Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 28. März 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Im Rahmen der Vorbereitungen zum diesjährigen bezirklichen Demokratiefest „Schöner Leben ohne Nazis“ am 7.9.2019 auf dem Alice-Salomon-Platz, hat die Arbeitsgruppe des Bündnisses für Demokratie und Toleranz in Marzahn-Hellersdorf die Idee entwickelt zum 40. Geburtstag unseres Bezirkes und des 30. Jahrestages der „Wende“, eine Ausstellung zum Thema Demokratieentwicklung zu machen.

Wir möchten alle Bürger*innen in Marzahn-Hellersdorf dazu aufrufen in ihren privaten Archiven und/oder Unterlagen nach Bildmaterial, Zeitungsartikeln, Flyern, Plakaten oder ähnlichem zum Thema Demokratie(entwicklung) in Marzahn-Hellersdorf zu suchen und uns gegebenenfalls das entsprechende Material zur Umsetzung unserer Ausstellungsidee zur Verfügung zu stellen.

Ihre Impressionen bzw. Materialen können einen tollen Beitrag dazu leisten, ein vielseitiges Bild der Demokratieentwicklung in unserem Bezirk widerzuspiegeln. Egal ob politische Jugend- und Subkulturen noch zu DDR-Zeiten in den 80ern oder auch in der Nachwendezeit, verschiedene Protestformate (Anti-Hartz-IV-Proteste über Antinaziproteste bis hin zu Mieter*innenprotesten u.a.) oder selbstorganisierte Beteiligungsmodelle in den einzelnen Stadtteilen – all das soll abgebildet werden, um die Diversität der Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf aufzuzeigen. Natürlich können hierzu auch die Schattenseiten zählen (z.B. militante Naziszene oder Hooligans).

Wir werden mit Ihrer Hilfe versuchen die ganze Bandbreite der Demokratieentwicklung in den vergangenen 40 Jahren abzubilden. Um ein möglichst vollständiges und diverses Bild vermitteln zu können, sind wir allerdings auf Ihre aktive Zuarbeit angewiesen!

Bitte senden Sie Ihr Material (inklusive einer Einverständniserklärung zur Veröffentlichung – siehe: https://www.mahe40.berlin/upload.php) via E-Mail an Martin Kleinfelder vom Roten Baum: demokratie@roter-baum.berlin

Mit solidarischen Grüßen & vielen Dank für Ihr Engagement

Arbeitsgemeinschaft „Schöner Leben ohne Nazis“

Das Festkomitee verlost dann am 7.9.2019 unter den Teilnehmer*innen mehrere kleine Preise!

„Politischer Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Marzahn-Hellersdorf (1933 bis 1945)“

Posted by Projekt Ponte On 28. März 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

:::Veranstaltungstipp:::

Am 09. April 2019 findet ab 17:00 Uhr im Stadtteilzentrum Kaulsdorf des Vereins MITTENDRIN leben e.V. ein Vortrag zum Thema „Politischer Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Marzahn-Hellersdorf (1933 bis 1945)“ statt. Als Referent wird Dr. Manfred Teresiak einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten von Widerstandskämpfer*innen in den damaligen Dörfern am östlichen Berliner Stadtrand geben.

Das Stadtteilzentrum Kaulsdorf befindet sich in der Brodauer Straße 27-29, 12621 Berlin. Der Eintritt ist kostenfrei.

Zusammen Hand anlegen: Subotnik im Bürgerpark am 12.04.2019

Posted by Projekt Ponte On 26. März 2019 28. März 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Soziales
Foto Bürgerpark - Blumberger Damm

Foto Bürgerpark – Blumberger Damm

Am 14.03.2019 haben engagierte Nachbarinnen und Nachbarn gemeinsam mit BENN und dem Grünflächenamt Marzahn-Hellersdorf ein Gespräch zum Thema „Unser Bürgerpark“ organisiert. An diesem Tag wurde deutlich, dass alle gemeinsam daran arbeiten wollen, dass der Bürgerpark wieder besser gepflegt wird, damit ihn alle gerne nutzen. Damit aus Worten auch Taten werden, haben sich die Beteiligten im Anschluss an das Gesprächs gleich verabredet, einen Spaziergang durch den Bürgerpark zu machen – mit Mülltüten, Zange, Werkzeug und Fotoapparat und vielleicht einem Päckchen Blumensamen!

Am  Freitag, den 12.04.2019 laden wir also alle Interessierten ein von 16 bis 18 Uhr im Bürgerpark aktiv zu werden und ihn ein wenig zu verschönern. Der Treffpunkt ist an der Tram-Haltestelle Bürgerpark. Seien Sie dabei!

Quelle

BENN Blumberger Damm: Reden Sie mit! Nachbarschaftsversammlung am 24.4.2019

Posted by Projekt Ponte On 26. März 2019 28. März 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft
Reden-Sie-mit-Benn-Blumberger-Damm

Reden-Sie-mit-Benn-Blumberger-Damm

Wenn Sie sich mit Ihren Nachbarinnen und Nachbarn über wichtige Dinge im Stadtteil austauschen wollen, wie zum Beispiel den Umgang mit Lärm oder das Zusammenleben mit Ihren Nachbarn.

Dann kommen Sie zu unserer zweiten Nachbarschaftsversammlung am 24.4.2019 von 17 bis 19 Uhr in den BENN Begegnungsraum (Jan-Petersen-Straße 14 im Carrée Marzahn, 1.OG). Wir wollen über die Themen sprechen, die Sie in ihrem Stadtteil wichtig finden.

Zunächst einmal möchten  wir Ihnen vorstellen, was wir als BENN Team für die Zukunft planen und mit Ihnen zusammen weiterüberlegen, wie wir gemeinsam den Stadtteil verändern wollen. Jede und jeder ist willkommen!

Quelle

Refugees Emancipation e.V. „Sind Frauen in der Gesellschaft gleichberechtigt?“

Posted by Projekt Ponte On 25. März 2019 28. März 2019 Filed under Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft
Sind Frauen in der Gesellschaft gleichberechtigt?

Der Verein Refugees Emancipation e.V. gründete ein Cyber-Café namens „Women’s Space“, das sich an geflüchtete Frauen richtet. Das Internetcafé soll dabei helfen, Barrieren zu überwinden. Es ist ein Ort der Begegnung, in dem Gäste eingeladen werden, die ihre Erfahrungen über das Leben in der neuen Gesellschaft teilen.

Themen wie Frauenrechte oder Gleichberechtigung und Gleichstellung sind für viele geflüchtete Frauen ganz neu. Einige Frauen aus Marzahn-Hellersdorf, die regelmäßig das Frauen-Internet-Cafè besuchen, haben sich am 8. März zum ersten Mal frauenpolitisch engagiert, indem sie am Frauenstreik in Berlin teilgenommen haben.

Der Verein möchte das Engagement, die Information und Diskussion zu frauenpolitischen Fragen weiter befördern und lädt zu einer Gesprächsrunde ein.

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1.-12.4.2019: „Kritische Orientierungswochen“ des AStA der Alice Salomon Hochschule

Posted by Projekt Ponte On 21. März 2019 Filed under Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Soziales, Zivilgesellschaft

Im Rahmen der „Kritischen Orientierungswochen“ des AStA der Alice Salomon Hochschule finden zwischen dem 1. und 12. April 2019 auch aus demokratieentwicklungspolitischer Sicht jede Menge spannende Veranstaltungen an der ASH und an anderen Orten im Bezirk statt. Nutzt die kostenlosen Angebote und Veranstaltungen für Diskussionen und Austausch!

Neu an der Uni und überfordert von zu vielen offiziellen Einführungsveranstaltungen?
Oder nach einem langen Winter voller Hausarbeiten wieder da und jetzt schon genervt?

Was Semesterstart noch sein kann – zeigen dir
die Kritischen Orientierungswochen an der ASH!

Workshops, Vorträge an der ASH sowie gemeinsame Demobesuche und Film- und Kneipenabende!

Für aktuelle Veranstaltungsinfos guckt auch auf die Seite des AStA: ( http://www.asta.asfh-berlin.de/de/ ) oder hier in die Veranstaltung

01.-05.04. von 10 bis 14 Uhr, vor der Uni
Couch Café & linke Stundenplanberatung
– RaU und Organize:strike –
https://www.facebook.com/events/255872895290516/

01.04. von 10 bis 12 Uhr, Raum 115
Nicht so verhalten – Soziale Arbeit und der NSU-Komplex
– NSU-Komplex auflösen –
https://www.facebook.com/events/2323725791250286/

01.04. von 12 bis 14 Uhr, Raum 126
Onkel Werner gibt dir wenigstens ’ne Festanstellung
– Organize:strike –
https://www.facebook.com/events/1664294283878340/

01.04. von 14 bis 16 Uhr, Raum 232
Was ist Marxismus? Die Welt verstehen, um sie zu verändern
– Organize:strike –
https://www.facebook.com/events/361123567861501/

02.04. von 17 bis 19 Uhr, Raum 115
Wohnraum vergesellschaften – Strategien gegen die Mietenkrise
– Stadt AG der Interventionistische Linke Berlin –
https://www.facebook.com/events/808101496238183/

03.04. von 14 bis 16 Uhr, Raum 237
There is an i in Lgbt*qi*
– Joris Gregor –
https://www.facebook.com/events/2288124398101428/

03.04. von 17 bis 20 Uhr, Raum 237
Argumentationstraining gegen Rechts
– Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. (NDC). –
https://www.facebook.com/events/1491767260959549/

03.04. ab 20Uhr, B-Lage
Kneipenabend mit RaU
https://www.facebook.com/events/296288151051995/

04.04. von 15 bis 17 Uhr, Raum 115
Mehr als pro choice? Intersektionale Perspektiven auf Reproduktion und Bevölkerungspolitik
– Valle –
https://www.facebook.com/events/735832043477660/

04.04. von 17 bis 19 Uhr, Raum 115
Medienscreening
– Gender Equality Media –
https://www.facebook.com/events/2222895671106192/

05.04. von 12:30 bis 15:30 Uhr, Raum 114
Workshop „Consent is sexy? Consent is mandatory!“
– Sextalk 3000 –
https://www.facebook.com/events/369571303640855/

06.04. von 12 bis 17 Uhr, Alexanderplatz
Mietenwahnsinn-Demo
– RaU und Organize:strike –
https://www.facebook.com/events/338604193456228/

09.04. von 13 bis 15.30 Uhr, Café Freiraum
Antifaschistischer Spaziergang durch Marzahn-Hellersdorf
– Antirassismus-Referat des AStA ASH Berlin –
https://www.facebook.com/events/391082585051350/

09.04. von 16 bis 19 Uhr, Raum 127
Klassismus
– KikK – Klassismus ist keine Kunstepoche –
https://www.facebook.com/events/2286667098328330/

09.04. von 20 bis 22 Uhr, Remise
Filmvorführung: „Der Marktgerechte Patient“
– RaU –
https://www.facebook.com/events/375423389707863/

10.04 von 14 bis 17 Uhr, Raum 236
Queer-Referat – Willkommensnachmittag
– Queer-Rreferat des AStA ASH Berlin –
https://www.facebook.com/events/838006839878278/

10.04 von 16 bis 18 Uhr, Raum 124
Einführungsworkshop zu politischem Aktivismus
– RIA –
https://www.facebook.com/events/669633050120439/

11.04. von 16 bis 18Uhr, Raum 233
Antifaschistischer Widerstand – „Zwischen Sowjetkitsch und Bundeswehrausflug – Erinnerung an antifaschistischen Widerstand“
– Kiva und Johann –
https://www.facebook.com/events/161137114807665/

12.04. von 13 bis 15 Uhr, Raum 229
Prämenstruelles Syndrom (PMS) – Fragen, Infos, Austausch
– FFGZ Feministisches FrauenGesundheitsZentrum e.V. Berlin –
https://www.facebook.com/events/333395217292830/

12.04. von 15 bis 17 Uhr, Raum 114
Fassadendebatte

12.04. ab 20 Uhr, Laika
Kneipenabend mit Organize:strike
https://www.facebook.com/events/2353994451497978/

15.04. von 16 bis 19 Uhr, Raum 233
Hambacher Forst, Klimagerechtigkeit und social change
– Aktivistis ausm Hambi –
https://www.facebook.com/events/263740474557793/

17.04. von 14 bis 17 Uhr, Raum 126
Fck DRG! Antikapitalistische und feministische Perspektiven auf Pflege und Care
– Gesundheits-AG der Interventionistische Linke Berlin –
https://www.facebook.com/events/300144447344420/

Organisiert vom AStA ASH Berlin, RaU und Organize:strike

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5.4.2019 Alice Salomon Hochschule: Bürgerforum: „Mein Bezirk wie er mir gefällt – Zukunft Marzahn-Hellersdorf“

Posted by Projekt Ponte On 21. März 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Veranstaltungstipp am 5.4.2019 an der Alice Salomon Hochschule: Bürgerforum: „Mein Bezirk wie er mir gefällt – Zukunft Marzahn-Hellersdorf“

Im Bürgerforum wird über das Zusammenleben in Marzahn-Hellersdorf diskutiert.

Wie wollen wir in Marzahn-Hellersdorf zusammen leben?

Was gefällt mir gut?

Was kann man meiner Meinung nach verbessern?

Was kann jede/r Einzelne dafür tun kann, dass Marzahn-Hellersdorf auch in Zukunft ein lebenswerter Bezirk sein wird?

Im Bürgerforum wird über das Zusammenleben in Marzahn-Hellersdorf diskutiert. Es ist eine Chance für die Bürger_innen des Bezirks, die eigenen Nachbar_innen besser kennenzulernen und eigene Ideen zur Gestaltung und Entwicklung des Bezirks einzubringen.

Das Team des Demokratie-Forschungsprojekts „Demokratieferne Auffassungen in einer Kommune als Herausforderung für sozialräumliche Demokratieentwicklung“ berichtet kurz über die Forschung an der ASH Berlin zum Thema Demokratie und Gemeinwesen in Marzahn-Hellersdorf. Anschließend bietet das Bürgerforum einen Raum zum gemeinsamen Austausch über Themen wie Mieten, Kinder und Jugend, Bildung, Pflege und Alter, Freiraumgestaltung oder das Image des Bezirks. Alle sind herzlich willkommen, miteinander zu diskutieren und gemeinsam Verbesserungsvorschläge für den Bezirk zu entwickeln.

Mehr Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier.

Ort: ASH/Audimax Uhrzeit: 18.00 Uhr

Quelle

 

17.4.2019 Bezirksmuseum Marzahn: Marzahn-Hellersdorfer Gespräch zur Geschichte

Posted by Projekt Ponte On 19. März 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Mittwoch, 17. April 2019, 18 Uhr

Der jüdische Oberarzt Dr. Berndt Götz – Wuhlgarten 1933-1945

Vortrag von Constanze Lindemann, Historikerin
Zu Beginn des Jahres 1933 waren etwa elf Prozent aller in Deutschland tätigen Mediziner als jüdische Ärzte verzeichnet. Für sie leitete, nach dem Machtantritt der Nazis, das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7.4.1933 die berufliche und gesellschaftliche Existenzvernichtung ein. Bereits am 15.4. berichtete der „Karlshorster Anzeiger“, dass „in der Heil- und Pflegeanstalt Wuhlgarten 19 Personen, darunter ein jüdischer Arzt, der Oberarzt Berndt Götz“ entlassen wurden. Dr. Götz, der auf dem Gelände der Pflegeanstalt auch gewohnt hatte, wurde kurzzeitig inhaftiert und nach seiner Entlassung vom Kutscher auf dem Gutshof der Anstalt versteckt. 1934 gelang ihm die Ausreise nach Palästina.

Die weit mehr als 8000 deutschen jüdischen Ärzte durften nicht mehr praktizieren, einige wenige wurden noch eine Weile als „jüdische Krankenbehandler“ für ausschließlich jüdische Patienten geduldet. Die Genehmigung Deutschland zu verlassen bekam nur, wer durch die „Reichsfluchtsteuer“ faktisch mittellos gemacht worden war. Etwa 2000 Mediziner, denen das nicht mehr gelang, wurden ermordet.

Ort: Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, Haus 1 Alt-Marzahn 51, Veranstaltungsraum
Eintritt frei

Weitere Informationen zur Kultur in Marzahn-Hellersdorf finden Sie im Internet unter:
http://www.kultur-marzahn-hellersdorf.de

Berliner Verfassungsschutz nimmt sich die AfD vor

Posted by Projekt Ponte On 14. März 2019 Filed under berlinweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus

Der „Tagesspiegel“ berichtet:

Der Berliner Verfassungsschutz stuft zwei AfD-Vereinigungen als Verdachtsfälle ein. Der Landesverband wird jedoch nicht als Prüffall genannt

Der Berliner Verfassungsschutz nimmt extremistische Bestrebungen in der AfD stärker ins Visier. Die „Junge Alternative Berlin“ und die hiesige Gruppe der bundesweit aktiven AfD-Vereinigung „Der Flügel“ seien als Verdachtsfälle eingestuft worden, teilte nach Informationen des Tagesspiegels der Chef der Behörde, Michael Fischer, am Mittwoch dem Verfassungsschutzausschuss des Abgeordnetenhauses in nicht-öffentlicher Sitzung mit. Der Nachrichtendienst darf bei der Beobachtung der beiden Gruppierungen auch klassische Mittel einsetzen, zum Beispiel V-Leute. Vermutlich hatte der Verfassungsschutz die Entscheidung zum Verdachtsfall schon früher getroffen. Zur Bekanntgabe im Februar kam es jedoch nicht, die geheime Sitzung des Ausschusses endete vorzeitig nach einem Streit.

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Pressemitteilung von ReachOut: 2018 ist die Zahl der Angriffe in Berlin gestiegen

Posted by Projekt Ponte On 6. März 2019 Filed under berlinweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus

2018 ist die Zahl der extrem rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffe in Berlin gestiegen. Rassismus ist das häufigste Motiv.

ReachOut, die Berliner Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, verzeichnet 309 Angriffe für das Jahr 2018. Das ist ein Anstieg um 42 Gewalttaten und massive Bedrohungen im Vergleich zu 2017. Rassismus steht als Tatmotiv im Vordergrund. Mindestens 423 Menschen werden verletzt und bedroht.

Insgesamt erfasst ReachOut 309 Angriffe für das Jahr 2018 (2017: 267). Mindestens 423 (2017: 374) Menschen werden verletzt, gejagt und massiv bedroht. Darunter sind 19 Kinder und 47 Jugendliche. Außerdem mussten 19 Kinder miterleben, wie ihre Eltern geschlagen, bespuckt und gedemütigt wurden.

Über 50% der Angriffe sind rassistisch motiviert. Somit ist Rassismus mit 167 Taten das häufigste Motiv in Berlin (2017: 140 von 267). Die antisemitischen Gewalttaten sind von 13 auf 44 gestiegen. Die LGBTIQ*-feindlichen Angriffe sind nahezu konstant hoch mit 63 Taten (2017: 67). Die Attacken und Bedrohungen gegen politischen Gegner*innen sind gesunken. Gegen sie richteten sich 23 Angriffe (2017: 40). Zudem erfuhr ReachOut von 8 Angriffen gegen obdachlose Menschen.

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Siehe auch:

Rechte Angriffe in Berlin und Brandenburg nehmen zu (Tagesspiegel vom 6.3.2019)

Nachgefragt #6 erschienen!

Posted by Projekt Ponte On 5. März 2019 Filed under berlinweit, Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Die neueste Ausgabe der spannenden Interviewreihe ist erschienen. Im Gespräch mit Silke Radosh-Hinder (u.a. Kreisjugendpfarrerin in Berlin Stadttmitte) und Christian Staffa (u.a. Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche/ Bildung an der Evangelischen Akademie zu Berlin) gehen wir der Frage nach, wie sich seitens der Kirche mit einem von rechtspopulistischen Akteur_innen propagierten christlich-abendländischen Weltbild auseinandergesetzt wird.

Wie kann sich Kirche deutlich gegen Theorien der Ungleichwertigkeit positionieren und eine demokratische Streitkultur fördern?

Das ausgesprochen spannende Interview kann hier nachgelesen werden.

Equal-Pay-Day am 18. März: Bezirksbürgermeisterin hisst die Fahne

Posted by Projekt Ponte On 4. März 2019 6. März 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft
Pressemitteilung des Bezirksamtes vom 04.03.2019:

Am Montag, dem 18. März 2019, um 11:30 Uhr wird Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle die Equal-Pay-Day-Fahne vor dem Rathaus Marzahn-Hellersdorf auf dem Alice-Salomon-Platz hissen.

Der Tag der Lohngleichheit (Equal Pay Day) markiert die immer noch existierende Lohnlücke von 21% zwischen Frauen und Männer in Deutschland. Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiten Frauen 77 Tage, bis zum 18. März, umsonst. Damit liegt Deutschland im EU-weiten Vergleich an drittletzter Stelle. Die Berliner Zahlen sind minimal besser: Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen liegt in Berlin bei 17,18 Euro im Vergleich zu 20,03 Euro bei Männern (und damit noch bei 14% Lohndifferenz).

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Historiker schlägt unbekanntes Kapitel der Geschichte Marzahn-Hellersdorfs auf

Posted by Projekt Ponte On 2. März 2019 6. März 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Die „Berliner Woche“ berichtet:

Während der Monate zwischen der Novemberrevolution und der Gründung der Weimarer Republik gab es in Deutschland schwere Kämpfe. Spuren davon gibt es auch im Bezirk, die allerdings nicht leicht zu finden sind.

Eine besondere Rolle bei den Märzkämpfen 1919 spielte Biesdorf. In der Gemeinde war die Deutsche Schutzdivision einquartiert. Deren Stab befand sich im Schloss. Die Schutzdivision gehörte zu den Freikorps, von denen die teils bewaffneten Arbeiteraufstände in Berlin niedergeschlagen wurden.

Menschen aus den damaligen Gemeinden, die heute den Bezirk Marzahn-Hellersdorf bilden, waren auf beiden Seiten an den Märzkämpfen beteiligt. Einige davon gehörten zu den Toten, die der vorläufig letzte Akt der Novemberrevolution in und um Berlin forderte.

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Erster Newsletter der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf ist erschienen!

Posted by Projekt Ponte On 28. Februar 2019 28. Februar 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Newsletter, Zivilgesellschaft
Liebe Leser*innen,
 
herzlich willkommen zum ersten Newsletter der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf im Jahr 2019.
 
Ab sofort möchten wir Euch alle 2 Monate in einer Übersicht darüber informieren, was in unserem großen Bezirk im Bereich der Zivilgesellschaft und demokratischen Teilhabe so alles los ist.
 
Der Newsletter soll in Zukunft vielfältige Aktivitäten in unserem Bezirk spiegeln. Um ein möglichst vollständiges Bild aufzuzeigen, sind wir auch eure Beteiligung angewiesen.
Wenn Ihr interessante Informationen, Ankündigungen und/oder Termine für uns haben solltet, sendet diese bis spätesten 15.4.2019 an unsere Mailadresse: ponte@pad-berlin.de
 
Wir hoffen, dass wir mit unserem Newsletter einen Teil dazu beitragen können, dass der Informationsaustausch und die gegenseitige Vernetzung im Bezirk zukünftig noch besser wird! Wir freuen uns auf eine erfolgreiche & solidarische Zusammenarbeit und wünschen Euch viel Spaß beim lesen!
Zum Newsletter geht es hier.
 

Berliner Abgeordnete kassiert 6436 Euro fürs Nichtstun

Posted by Projekt Ponte On 19. Februar 2019 28. Februar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus

Der „Tagesspiegel“ berichtet:

Sie posiert vor Flaschen mit Hitler-Wein und zeigt sich mit AfD-Rechtsaußen. Doch im Abgeordnetenhaus wird Jessica Bießmann von der AfD nicht mehr gesehen.

Wenn sich am Donnerstag die Mitglieder des Abgeordnetenhauses zum zweiten Plenum des Jahres versammeln, bleibt einer der 160 Plätze wohl erneut leer: Seit ihrem Ausschluss aus der AfD-Fraktion im November 2018 hat sich Jessica Bießmann im Parlament nicht mehr blicken lassen. Selbst zu Parteifreunden aus dem eigenen Bezirksverband Marzahn-Hellersdorf ist der Kontakt abgerissen.

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Internationaler Aktionstag gegen Rassismus – Aufruf zur Beteiligung aus Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 15. Februar 2019 Filed under berlinweit, Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft, Zivilgesellschaft

Das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Berlin ruft mit Unterstützung der Kiezgruppe gegen Rassismus Marzahn und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf auf: Am 16. März, dem internationalen Aktionstag gegen Rassismus gehen Menschen weltweit in über 50 Städten auf die Straße, um ein starkes Signal auszusenden: Gemeinsam sind wir stark – gegen Rassismus, Nationalismus und Faschismus.

Auch in Deutschland haben rassistische Anfeindungen, Hass und Hetze sowie rechte Gewalt zugenommen. Der Aufstieg der AfD hat die Grenzen des Sagbaren und politisch Machbaren weit nach rechts verschoben und ermutigt gewalttätige rassistische, rechte und faschistische Bewegungen.
Deshalb laden wir ein, auch in Berlin zu demonstrieren – gegen Rassismus in Politik und Alltag, gegen den Aufstieg der extremen Rechten, gegen die Militarisierung der EU-Außengrenzen.

Für eine solidarische Welt. Für alle, überall!

Marzahn-Hellersdorf wird bei der Demo wieder mit Extra-Schildern auftreten.
Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise: 13 Uhr Warschauer Straße zwischen S- und U-Bahnhof; Abfahrt 13.26 Uhr mit der U-Bahn zum Wittenbergplatz

FB-Event hier.

Kommunikation auf Rädern

Posted by Projekt Ponte On 13. Februar 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Das Café auf Rädern in Marzahn-Hellersdorf bekommt als großen Bruder einen Bauwagen!

„Absolut inakzeptabel“: Mahlsdorfer wollen Schulkinder aus Hellersdorf nicht

Posted by Projekt Ponte On 13. Februar 2019 13. Februar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales
Zur Demokratieentwicklung gehört es auch soziale Polarisierungen im Bezirk zu thematisieren und nach solidarischen Lösungen zu suchen, wie das aktuelle Beispiel um die Mozart-Schule zeigt:
 
Unsichtbare Grenzen durchziehen den Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Es geht um soziale Unterschiede, die nun am Beispiel zweier Schulstandorte offen zutage treten. Denn 350 Schüler der Mozart-Schule im Hellersdorfer Plattenbauquartier sollen wegen Bauarbeiten ausgelagert werden an eine derzeit neu entstehende Schule in Mahlsdorf, das von Eigenheimen geprägt ist.
Einige Mahlsdorfer sind darüber erzürnt, zumal die Mozart-Schule vor einigen Jahren wegen zahlreicher Gewaltvorfälle in die Schlagzeilen geraten war. „Geht’s noch?“, schrieb deshalb eine Facebook-Nutzerin auf dem Portal Mahlsdorf Live.
Weiterlesen
Siehe auch:
„Die Assis kommen“: Heftiger Streit wegen Zusammenlegung von Schulen (Berliner Morgenpost, 12.2.2019)
Klassenkampf – Schaden Hellersdorfer Schüler den Mahlsdorfer Kids? Ein Kommentar (LichtenbergMarzahn+ , 11.2.2019)

Solidarische Kieze statt rassistischer Hetze & Gewalt – Wir sind bunt und weltoffen!

Posted by Projekt Ponte On 12. Februar 2019 Filed under berlinweit, Geflüchtete, Geflüchtete, Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Berlin, den 12.2.2019

Pressemitteilung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz

Solidarische Kieze statt rassistischer Hetze & Gewalt – Wir sind bunt und weltoffen!

Mit Erschrecken mussten wir als Bündnis für Demokratie und Toleranz am vergangenen Wochenende der Presse Nachrichten über gleich zwei rassistisch motivierte Übergriffe in Marzahn und Hellersdorf entnehmen:

„Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, schlugen und beleidigten am Sonnabend drei unbekannte Jugendliche einen Zwölfjährigen auf einem Sportplatz in Hellersdorf, nachdem sie ihn gefragt hatten, ob er Ausländer sei. Zwei der Jugendlichen sollen den Jungen festgehalten, der dritte ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, so dass er zu Boden gegangen sei. Am Boden soll er getreten worden sein. Laut Polizei hat der Junge die deutsche Staatsangehörigkeit; sie machte keine Angaben darüber, ob er einen Migrationshintergrund hat.“

„Bereits am Freitag waren in Marzahn zwei syrische Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren am Helene-Weigel-Platz am Nachmittag von einem Unbekannten beleidigt und mit der Faust mehrfach ins Gesicht geschlagen worden. Die Jugendlichen wurden im Krankenhaus ambulant behandelt“ (Quelle:https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-hellersdorf-rassistische-attacke-kind-geschlagen-und-getreten/23969954.html)

Wir verurteilen diese rassistischen Attacken auf das Schärfste, insbesondere weil die Opfer Kinder oder Jugendliche sind, und solidarisieren uns an dieser Stelle mit den Betroffenen!

Unser Bündnis appelliert an alle im Bezirk lebenden Menschen, auch weiterhin gemeinsam für solidarische Kieze und gegen Rassismus und Gewalt in jeglicher Form einzutreten, um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen.

Marzahn-Hellersdorf ist ein Ort der Vielfalt – Wir sind und bleiben bunt und weltoffen!

Henny Engels und Beatrice Morgenthaler im Namen des Bündnisses für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf

Hier gibt es die Pressemitteilung als pdf-Download: BfDT M-H (PM 32)_Solidarische Kieze statt rassistischer Hetze

Auf der Website der Bezirklichen Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf gibt es zudem noch eine kleine Presseschau zu den beiden rassistischen Attacken: http://ponte.pad-berlin.de/hellersdorf-rassistische-attacke-kind-geschlagen-und-getreten/

Hellersdorf: Rassistische Attacke: Kind geschlagen und getreten

Posted by Projekt Ponte On 11. Februar 2019 13. Februar 2019 Filed under Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus

Leider gab es am vergangenen Wochenende gleich zwei rassistisch motivierte Attacken in Marzahn und in Hellersdorf – der „Tagesspiegel“ und zahlreiche andere Medien berichten:

Drei Jugendliche schlugen, traten und beleidigten einen Zwölfjährigen auf dem Spielplatz: Wieder hat es in Berlin einen rassistischen Angriff gegeben.

An diesem Wochenende hat es gleich drei Vorfälle in Berlin gegeben, bei denen Kinder oder Jugendliche Opfer von rassistischen Attacken wurden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, schlugen und beleidigten am Sonnabend drei unbekannte Jugendliche einen Zwölfjährigen auf einem Sportplatz in Hellersdorf, nachdem sie ihn gefragt hatten, ob er Ausländer sei. Zwei der Jugendlichen sollen den Jungen festgehalten, der dritte ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, so dass er zu Boden gegangen sei. Am Boden soll er getreten worden sein. Laut Polizei hat der Junge die deutsche Staatsangehörigkeit; sie machte keine Angaben darüber, ob er einen Migrationshintergrund hat.

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Im „Interkulturellen Nähcafé“ entsteht ein 300 Meter langer Schal: Gestricktes Symbol der Vielfalt

Posted by Projekt Ponte On 7. Februar 2019 11. Februar 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Geflüchtete, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

„LichtenbergMarzahn+“ schreibt:

Marzahn. Im „Interkulturellen Nähcafé“ an der Marzahner Promenade 38 entsteht der längste Schal Marzahn-Hellersdorfs. 20 Zentimeter breit und 300 Meter lang soll er nach seiner Fertigstellung sein. – Mitstreiter für das 300-Meter-Projekt sind willkommen.

Jeder aufgewickelte Knäuel ist anders: Mal überwiegen Blautöne, dann wieder grelle Streifen, beim nächsten stechen helle Farben hervor und ein anderer wirkt durch sein einfarbiges Muster. Aber etwas haben die 15 Meter langen Einzelstücke gemeinsam: Sie sind kunterbunt gestrickt oder gehäkelt und mit viel Liebe gefertigt.

In diesen Tagen liegen die dicken Knäuel auf dem Tisch des „Interkulturellen Nähcafés“ im Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte. „Wir sind schon bei insgesamt über 200 Metern angelangt“, sagt Martina Polizzi, Projektleiterin der Volkssolidarität, die das Nähcafé vor zwei Jahren initiierte.

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Die Jubiläumsausstellung zeichnet ein authentisches Bild vom Bezirk: Marzahn-Hellersdorf, jetzt mal ehrlich!

Posted by Projekt Ponte On 5. Februar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Die Stadtteilzeitung „Die Hellersdorfer“ berichtet über eine sehenswerte Ausstellung im Schloss Biesdorf:

Marzahn-Hellersdorf: Für Fußballer Jérôme Boateng ist es eine No-go-Area, andere halten Marzahn-Hellersdorf für eine Hochburg der Hartz-IV-Empfänger, Hauptschüler und Teenie-Mütter oder aber sie haben zumindest das Bild im Kopf von der grauen Betonwüste irgendwo da ganz weit draußen im Osten der Stadt. In jedem Fall hält sich das Negativ-Image des Bezirks bei denen, die noch nie da gewesen sind, hartnäckig. Und man wünscht Marzahn-Hellersdorf zu seinem 40-jährigen Bestehen, einige dieser Klischees einfach mal abstreifen zu können.

Abseits der vielen Vorurteile haben 20 Studenten der renommierten Ostkreuzschule in Weißensee vergangenes Jahr dem wahren Leben hier in Marzahn-Hellersdorf nachgespürt. Ihr Auftrag lautete, den Bezirk mit seiner Architektur und seinen Bewohnern – Menschen wie Tieren – so zu fotografieren, wie er ist. Die jungen Leute mussten dabei „keinen Kunstmarkt bedienen, keine Werbeflächen bespielen, keine Elendsreportage bebildern“, deswegen seien die Fotos „so besonders geworden, so neu, so anders, so ehrlich und genau“, lobt der Dozent­ Ludwig Rauch.

Unter dem Titel „Fernwärme­“ werden die Arbeiten nun im Schloss Biesdorf gezeigt. Die Ausstellung gilt als kultureller Auftakt der 40-Jahr-Feierlichkeiten.

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„Music for Human Rights“ – Junge Musiker aus Portugal im Schloss Biesdorf

Posted by Projekt Ponte On 5. Februar 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft
Pressemitteilung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf:
Am Dienstag, dem 19. Februar 2019, ab 19:00 Uhr, laden das Schloss Biesdorf und “Roter Baum” UG ein zum Konzert “Music for Human Rights” und Session mit den Teilnehmenden der Jugendbegegnung “Music for Human Rights”.
Bereits zum dritten Mal ist die “Anna Landsberger – internationales Jugendzentrum” Gastgeber des Projektes “Music for Human Rights”. Dabei kommen junge Musiker und Musikerinnen aus Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien zusammen und gründen drei Bands. Jede dieser Bands komponiert und textet zwei Lieder, die abschließend aufgeführt werden. In diesem Jahr werden die Teilnehmenden dabei ihre Vision von Europa verarbeiten.
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Demokratieverständnis: Die neue Rechte und die Erinnerung an die DDR

Posted by Projekt Ponte On 4. Februar 2019 Filed under Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft
Der ehemalige Polis*-Leiter Raiko Hannemann im Gespräch mit dem „Deutschlandfunk“ – u.a. geht es um die aktuelle Studie von Hannemann u.a. zum Thema Demokratiedistanz in Marzahn-Hellersdorf:
Wieso ist der Zuspruch für rechtspopulistische Strömungen im Osten Deutschlands derzeit besonders groß, das Vertrauen in die Volksparteien dafür umso kleiner? Eine aktuelle Studie scheint den zunehmenden Wunsch nach einer autoritären Führung zu belegen. Historiker suchen nach geschichtlichen Ursachen für die Konjunktur demokratiefeindlicher Positionen.
Die aktuellen Zahlen der Autoritarismus-Studie der Universität Leipzig lassen aufhorchen. Demnach befürworten immerhin sieben Prozent der Ostdeutschen die Schaffung einer rechtsautoritären Diktatur, im Westen sind es 2,7 Prozent. Rund ein Drittel der Ostdeutschen vertreten der Studie zufolge eine „manifest ausländerfeindliche Einstellung“, gegen ein knappes Viertel im Westen. Durchlebt der Osten Deutschlands eine Krise von Demokratie und Rechtsstaat? Die methodisch umstrittene Untersuchung der Uni Leipzig scheint dies nahezulegen. Aber wie erklärt sich der Erfolg rechtspolitischer Bewegungen im Osten? Das Phänomen allein auf das Fehlen einer demokratisch gesinnten Zivilgesellschaft zurückzuführen, lehnt der Berliner Historiker Raiko Hannemann entschieden ab.
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18.2.2019 Frauentreff Hellma: Frauenstreik! Infoabend in Marzahn

Posted by Projekt Ponte On 3. Februar 2019 20. Februar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

FrauenNetz Marzahn-Hellersdorf lädt ein:

Was ist Feministischer Streik? Und wie können wir daran teilnehmen? Diese und andere Fragen sowie erste kreative Ideen diskutieren wir am 18. Februar 2019 um 18 Uhr im Frauentreff HellMa (Marzahner Promenade 41, 12679 Berlin). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Am kommenden Frauenkampftag, dem 8. März 2019, werden Frauen und Queers überall auf der Welt streiken: Gegen Ausbeutung in der Erwerbsarbeit und ungerechte Löhne, für ein Ende des Pflegenotstands und eine Anerkennung unbezahlter Erziehungs-, Haushalts- und Pflegearbeit, gegen sexualisierte Gewalt und für sexuelle Selbstbestimmung, gegen rechten Antifeminismus und, und, und. Die Forderungen sind so vielfältig wie die verschiedenen Lebensrealitäten von Frauen.

Im Aufruf des ersten bundesweiten Treffen des Frauenstreiks in Göttingen vom November 2018 heißt es:

„Über die Welt breitet sich eine Bewegung von streikenden Frauen und Queers* aus, von Polen bis Argentinien, von New York bis Hongkong, von Spanien über Nigeria bis Australien. Auch wir sehen Grund zum Streik und sagen: Es reicht! Lasst uns am 8. März zusammen streiken!

Ständig werden wir diskriminiert, unterdrückt und ausgebeutet. Wir werden tagtäglich mit verletzenden Witzen, Kommentaren, Übergriffen und körperlicher Gewalt klein gemacht. Unsere Arbeit wird geringgeschätzt und noch immer verdienen Frauen in Deutschland im Schnitt 22% weniger als Männer. Nicht nur das, zu Hause übernehmen wir unzählige Stunden an Erziehungs-, Haushalts- und Pflegearbeit. Manche von uns tun dies auch schlecht bezahlt im Zuhause anderer. Für Familie, Freund*innen, Partner*innen und Kolleg*innen leisten wir oft emotionale Unterstützung. Im Alter kommen wir mit unserer Rente kaum oder gar nicht über die Runden. So verschieden wir sind, wir sind alle Arbeiterinnen*, weil wir arbeiten müssen – egal ob wir mit dem Kugelschreiber, dem Schraubenschlüssel, dem Computer oder dem Besen in der Hand arbeiten, ob wir dafür einen Lohn bekommen oder nicht. Es wird von uns erwartet, dass wir diese Arbeit klaglos, unbeachtet und wie selbstverständlich mit einem Lächeln erledigen. Wir lassen uns das nicht länger gefallen! Wir streiken!“

Der komplette Aufruf: https://frauenstreik.org/aufruf/

Am 18. Februar werden wir darüber sprechen, was der Frauenstreik ist, ob und wie wir in Marzahn/Hellersdorf streiken bzw. demonstrieren können. Magda Albrecht wird einen Input geben und erste kreative Ideen vorstellen.

Getränke und Snacks stehen bereit. Kinder sind herzlich willkommen.

FB-Event hier.

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Neue Broschüre mit Angeboten für Frauen im Bezirk

Posted by Projekt Ponte On 29. Januar 2019 4. Februar 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Die „Berliner Morgenpost“ schreibt:

Auf mehr als 50 Seiten stellen sich Netzwerke, Vereine und Projekte vor.

Mit einer neuen Broschüre will der Bezirk erstmals über sämtlichen Angebote in Marzahn-Hellersdorf informieren, die sich speziell an Frauen richten. Verfasser sind die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte im Bezirksamt und das „FrauenNetz Marzahn-Hellersdorf“. „Die neue Broschüre macht deutlich dass es einiges zu entdecken gibt im Bezirk und sie macht neugierig auf die vielfältigen Angebote die es hier gibt“, heißt es in einer Mitteilung.

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Einladung: Fachtag „Soziale Arbeit und die Bedrohung durch Rechtspopulismus“ 13.03.2019 Freizeitforum Marzahn | 10-17 Uhr

Posted by Projekt Ponte On 24. Januar 2019 Filed under berlinweit, Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung MaHe, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Liebe Kolleg*innen,

hiermit möchten wir Sie recht herzlich zu unserem sechsten Fachtag für Kinder- und Jugendsozialarbeiter*innen aus den Bezirken Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Treptow-Köpenick einladen (an der Organisation beteiligt sind u.a. die Fach- und Netzwerkstelle Moskito aus Pankow, die Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke aus Lichtenberg-Hohenschönhausen, das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, die Amadeu Antonio Stiftung, die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf, die Partnerschaften Marzahn und Hellersdorf und ju:an – Praxisstelle Antisemitismus und rassismuskritische Jugendarbeit):

Grenzenlos gestärkt in den Alltag
Soziale Arbeit und die Bedrohung durch Rechtspopulismus

Mittwoch, 13. März 2019, 10:00 – 17:00 Uhr
Freizeitforum Marzahn
Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin

Seit der Berlin-Wahl im Jahr 2016 gerät Soziale Arbeit verstärkt in den Fokus rechtspopulistischer Parteien in unserer Stadt. Menschenrechtsorientierte und diversitätsbetonte Soziale Arbeit sowie kritische politische Bildungsformate werden dabei als „linksextrem“ verunglimpft und angegriffen. Der Druck auf Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, ihre fachliche Arbeit legitimieren zu müssen, nimmt weiter zu.

Wie können wir den rechtspopulistischen Angriffen ein demokratisches und solidarisches Verständnis von Gesellschaft entgegensetzen? Wo können und müssen wir ausgrenzenden und diskriminierenden Entwicklungen entgegenarbeiten? Auf welche Erfahrungen greifen wir dabei zurück? Wir werden uns den daraus folgenden Fragen und Herausforderungen fachlich und kollegial widmen.

Im Anhang finden Sie das detaillierte Programm. Da die Teilnehmendenzahl aufgrund der Räumlichkeiten begrenzt ist, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 01.03.2019 an: moskito@pfefferwerk.de

Plakat und Programm als Download:

190123_ Flyer_Fachtag_Grenzenlos

190123_Einladung_Fachtag_Grenzenlos

Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus

Posted by Projekt Ponte On 22. Januar 2019 22. Januar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Die BVV Marzahn-Hellersdorf wird sich zum Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus mit einer Feierstunde gegen das Vergessen wenden (am Donnerstag, den 24.1.2019) und am Samstag um 11.00 Uhr auf dem Parkfriedhof zum stillen Gedenken treffen!

Siehe auch:
Das Denkmal auf dem Parkfriedhof erinnert an Zwangsarbeiter im Bezirk

Finissage zur Ausstellung Stolpersteine in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 22. Januar 2019 22. Januar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Die Ausstellung im Rahmen der „Gedenkwoche 80 Jahre Reichspogromnacht“ wurde vom „Bündnis für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ in Kooperation mit dem Bezirksmuseum initiiert und organisiert. Sie erinnert an die Opfer der Judenverfolgung während der Nazizeit und wird in der Mark-Twain-Bibliothek bis 27.01.2019 zu sehen sein. Mit dieser Präsentation der Schicksale jüdischer Menschen in den heutigen Ortsteilen Biesdorf, Mahlsdorf und Kaulsdorf gedenken wir stellvertretend der vielen Millionen Opfer jener unmenschlichen, Gewalt verherrlichenden, antisemitischen, rassistischen und nationalistischen Ideologie, die von 1933 bis 1945 in Deutschland Staatsdoktrin wurde. Gleichzeitig verbinden wir mit der Ausstellung das Versprechen, gemeinsam mit allen friedliebenden Marzahn-Hellersdorfer*innen dafür einzutreten, dass sich dieses düstere Kapitel deutscher Geschichte nicht wiederholt. Die Vernissage fand am 09.11.2018 statt in Anwesenheit von Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.
Zur Finissage wird Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle die Ausstellung offiziell beschließen. Den musikalischen Rahmen gestaltet die Jazz-Musikerin, Autorin und Menschenrechtlerin Dotschy Reinhardt.

Anmeldung erbeten unter Telefon 54 704 142 oder über die Webseite www.berlin.de/bibliotheken-mh

Eintritt frei, Austritt: eine Spende an den Förderverein Stadtbibliothek MarzahnHellersdorf e.V. zur Mitfinanzierung der Veranstaltung.
Bei einigen Veranstaltungen in der Stadtbibliothek machen wir Fotos und/oder Videos, die ggf. auf unserer Webseite, denen unserer Partner, Facebook oder Instagram veröffentlicht werden.

Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V.

FB-Veranstaltung hier.

Ausstellung: Töten aus Überzeugung – Die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde in Deutschland und Europa

Posted by Projekt Ponte On 22. Januar 2019 22. Januar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Zivilgesellschaft

Via Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf:

Am Freitag, dem 1. Februar 2019, beginnt in der Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf die Ausstellung „Töten aus Überzeugung“ unter der Schirmherrschaft von Manuela Schmidt, Vizepräsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses.

Töten aus Überzeugung – die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde in Deutschland und Europa – unter diesem Titel präsentiert die PINEL gGmbH eine Ausstellung über die Ermordung von Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen in der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Als Grundlage diente der „Euthanasie“- Erlass Hitlers im Herbst 1939. Euthanasie – unter diesem beschönigenden Begriff („eu“ = sanft, schön, gut; und „thanatos“ = Tod, beide Wörter aus dem Griechischen) startete die Aktion.
Über 300.000 Menschen kamen dabei in sogenannten „Heilstätten“ und in Lagern ums Leben. Besonders erschütternd an den Ereignissen ist, dass die Urheber der Ermordungsprogramme tatsächlich der Überzeugung waren, dass Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen kein Lebensrecht hätten und ihre Existenz als „lebensunwert“ einstuften. Mit hohem Organisationsaufwand und gründlicher Durchsetzungskraft wurde diese Überzeugung in die Tat umgesetzt.

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Ausschreibung Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf 2019

Posted by Projekt Ponte On 21. Januar 2019 23. Januar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

Via Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf:

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass Sie ab sofort Projektideen zur Förderung bei den Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf einreichen können!
 
Im Anhang (bzw. unterhalb des Textes) befinden sich jeweils die Aufrufe für Marzahn und Hellersdorf für 2019. Die Einreichfrist endet am 14.02.19 um 24:00 Uhr. Das aktualisierte Formular für den Projektvorschlag finden Sie auf der Webseite (Hellersdorf: http://demokratie-mh.de/partnerschaft-hellersdorf/download/  bzw. Marzahn: http://demokratie-mh.de/partnerschaft-marzahn/download/). Bitte senden Sie dieses Formular dann ausgefüllt an pfd-mh@stiftung-spi.de. Bitte leiten Sie diese Mail weiter, damit wir möglichst viele Menschen und Einrichtungen erreichen.
Weitere Informationen über die Partnerschaften für Demokratie finden Sie auf unseren Webseiten:
http://demokratie-mh.de/home/partnerschaft-hellersdorf/
http://demokratie-mh.de/partnerschaft-marzahn/
 
Wir freuen uns auf die Projektideen 2019 für Marzahn und Hellersdorf!
 
Viele Grüße!
 
Corinna Meukow und Hannes Obens
   
Stiftung SPI
Geschäftsbereich Lebenslagen, Vielfalt & Stadtentwicklung
Externe Koordinierungs- und Fachstelle der
Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf
Rathaus Marzahn-Hellersdorf
Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin
 
+49.0.30 99 27 50 98
+49.0.30-99 27 50 97 fax
 
pfd-mh@stiftung-spi.de
www.stiftung-spi.de/

Download der Aufrufe für Marzahn und Hellersdorf für 2019:

190121_Aufruf Projektideen PfD Marzahn 2019

190121_Aufruf Projektideen PfD Hellersdorf 2019

 

 

Abstimmungsphase im Bürgerhaushalt 2020/21 startet: Von Brunnen bis Zebrastreifen

Posted by Projekt Ponte On 14. Januar 2019 15. Januar 2019 Filed under Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, Marzahn-Hellersdorf, Zivilgesellschaft

„LichtenbergMarzahn+“ berichtet:


Bürgerhaushalt Marzahner haben einen Wunsch frei Marzahn-Hellersdorf. „Bitte ab dem 14. Januar den Garten im Bürgerhaushalt Marzahn-Hellersdorf durch Eure Stimme unterstützen!“ Mit diesem Wunsch wendet sich das Team des Gutsgartens Hellersdorf an seine Freunde und Unterstützer. Denn mit dem heutigen Montag geht der Bürgerhaushalt 2020/21 in die heiße Phase: Bis zum 1. Februar kann für insgesamt 235 Vorschläge gevotet werden. Abstimmen können die Bürger per Internet – in den Stadtteilzentren, unterstützt von den Mitarbeitern, oder am heimischen Computer online.

Zuerst wurden die Ideen geprüft
Insgesamt 282 Ideen waren von fast 4.300 Einwohnern in der sogenannten Vorschlagsphase im Herbst 2018 eingebracht worden. Sie wurden zunächst vom Bezirksamt und den Ausschüssen der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) darauf geprüft, ob sie in die Zuständigkeit des Bezirksamtes fallen. Nicht berücksichtigt für die Abstimmung werden beispielsweise Vorschläge, die von den kommunalen Eigenbetrieben der Stadt wie BVG oder BSR umzusetzen sind oder unter die Zuständigkeit von Bund oder Senat fallen. Diese Ideen sollen dennoch weiter verfolgt werden. Die Stadträte sind verpflichtet, sich bei den jeweiligen Stellen für eine Realisierung einzusetzen.

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Siehe auch die Pressemitteilung des Bezirksamtes:
Abstimmungsphase des Bürgerhaushalts 2020/21 startet

Bürgerhaushalt: Marzahner haben einen Wunsch frei (Berliner Zeitung vom 13.1.2018)



Neuer Koordinator für Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf

Posted by Projekt Ponte On 7. Januar 2019 17. Januar 2019 Filed under berlinweit, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Soziales, Soziales, Zivilgesellschaft

Das Projekt Ponte – Interkulturelle Orientierungs- und Nachbarschaftsvermittlung – war vom 1.8.2016 bis zum 31.12.2018 in den beiden Stadtteilen Hellersdorf-Nord und Marzahn-Nord (gefördert durch das Programm „Soziale Stadt“) aktiv. Ponte ist beendet. Die Erfahrungen und personellen Ressourcen werden zu der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung überführt.

Seit 1.1.2019 nutzt die Koordinierungstelle für Demokratieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf die bisherigen Strukturen von Ponte zur Aufklärung über rechtsextreme und demokratiegefährdende Erscheinungsformen im Bezirk und der Unterstützung zivilgesellschaftlichen Engagements. Die Stelle wurde vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf eingerichtet.

Von Anfang des Jahres 2006 bis Ende 2018 wurde die Fach- und Netzwerkstelle unter dem Namen Polis* in der Trägerschaft der Stiftung SPI Berlin umgesetzt. Aktueller Träger ist nun die pad gGmbH mit Sitz in Hellersdorf.

Die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung ist aktuell wie folgt zu erreichen:

Web: http://ponte.pad-berlin.de (vorläufige Website)

Facebook: www.facebook.com/ProjektPonte/

Twitter: https://twitter.com/PonteMaHe

E-Mail: ponte@pad-berlin.de

Tel.: 0152/31 77 13 83

An dieser Stelle möchten wir auch auf unsere befreundeten Kolleg*innen von den anderen Fach- und Netzwerkstellen in Ostberlin hinweisen:

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick: www.facebook.com/zentrum.treptowkopenick

LichtBlicke – Fach- & Netzwerkstelle Lichtenberg: https://www.facebook.com/LichtBlicke-Fach-Netzwerkstelle-B…/

Moskito – Fach- & Netzwerkstelle Pankow: www.facebook.com/VisionenPankow/

Für Marzahn-Hellersdorf empfehlen wir folgende Internet- bzw. Facebookseiten:

Bündnis für Demokratie & Toleranz Marzahn-Hellersdorf: http://buendnis.demokratie-mh.de/

Partnerschaften für Demokratie Marzahn & Hellersdorf: http://www.demokratie-mh.de/home/

Schöner Leben ohne Nazis: www.facebook.com/slon.mh/

Willkommen in Marzahn: www.facebook.com/willkommen.in.marzahn/

Register zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle in Berlin: https://www.berliner-register.de/marzahn-hellersdorf

Zum 40.Geburtstag von Marzahn empfehlen wir Euchzudem folgende Links (Hashtag #40JahreMaHe):

Webseite http://www.mahe40.berlin zum Jubiläumsjahr des Bezirks Marzahn-Hellersdorf ist online: Mit Bildern, Terminen, Quiz und weiteren Informationen und Grußworten. #40JahreMaHe

Twitteraccount: twitter.com/@40JahreMaHe

40 Jahre Marzahn!

Posted by Projekt Ponte On 5. Januar 2019 17. Januar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales, Zivilgesellschaft

Die offizielle Webseite http://www.mahe40.berlin zum Jubiläumsjahr des Bezirks Marzahn-Hellersdorf ist online: Mit Bildern, Terminen, Quiz und weiteren Informationen und Grußworten. #40JahreMaHe

Zudem gibt es einen Twitter-Account zum Jubiläumsjahr: https://twitter.com/40JahreMaHe

An dieser Stelle gibt es eine Presseschau von uns mit allen Artikeln, die sich zum 40. Geburtstag mit Marzahn Hellersdorf beschäftigen:

Marzahn-Hellersdorf, eine Stadt aus dem Nichts (16.1.2019, Berliner Morgenpost), Der Bezirk feiert seinen 40. Geburtstag (Berliner Woche, 9.1.2019) Jubiläum: Marzahn feiert Geburtstag mit Bürgermeistern (Berliner Kurier, 6.1.2019) Marzahn-Hellersdorf startet in sein Jubiläumsjahr (Berliner Morgenpost, 6.1.2019) Marzahn-Hellersdorf: Vier Jahrzehnte Heimat (Berliner Zeitung, 5.1.2019) Herzlichen Glückwunsch: Marzahn wird 40 Jahre alt (Berliner Morgenpost, 5.1.2019) 40 Jahre Marzahn: „Die Monotonie wird zu Recht beklagt“ (rbb, 5.1.2019) 40 Jahre: Marzahn feiert heute Geburtstag – Bildergalerie (Tagesspiegel, 5.1.2019) Marzahn ist besser als sein Ruf (Berliner Morgenpost, 5.1.2019) Vor 40 Jahren wurde der Berlins jüngster Bezirk gegründet (MarzahnLichtenberg+, 5.1.2019) Schäfer und Kutschen: Als Marzahn noch in den Kinderschuhen steckte (Berliner Zeitung, 4.1.2019) Marzahn – mehr als nur Platte? (rbb, 4.1.2019) Das Jugendhaus BOLLE in Marzahn (Inforadio rbb, 4.1.2019) Quiz: Wie gut kennen Sie Marzahn? (Berliner Zeitung, 3.1.2019)

Regieren im Osten Berlins: Für Marzahn-Hellersdorf macht Dagmar Pohle bis 2021 weiter

Posted by Projekt Ponte On 3. Januar 2019 3. Januar 2019 Filed under Marzahn-Hellersdorf, Soziales

„rbb-Online“ berichtet:

40 Jahre wird Marzahn-Hellersdorf jetzt alt und hat eine ganze Reihe von Problemen: Viele Menschen sind auf Hilfe angewiesen, es gibt zu wenige Fachkräfte. Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle will weiter gegenhalten. Dafür geht sie sogar später in Rente.

Dagmar Pohle sitzt frisch operiert im Krankenhausbett, mit neuem Kniegelenk. Warum ruht sie sich nicht aus? „Ich bin ja nicht am Kopf operiert“, lacht sie. Außerdem: „Der Bezirk liegt mir sehr am Herzen. Ich lebe jetzt seit 1978 hier, habe viele Höhen und Tiefen der Entwicklung miterlebt.“


„Ein sehr dynamischer Bezirk“
Pohle hat den Bezirk mitgestaltet – erst als Stadträtin und jetzt, schon zum zweiten Mal, als Bezirksbürgermeisterin. „Marzahn-Hellersdorf ist ein sehr dynamischer Bezirk“, sagt die Linken-Politikerin und erinnert sich an die Ursprünge. Als die DDR-Behörden in den 70er-Jahren entschieden, auf ehemaligen Rieselfeldern und landschaftlichen Flächen Plattenbauten zu errichten, ging die alte Dorfstruktur in einem Neubaugebiet auf.

Weiterlesen
Siehe auch:
Kinder- und Jugendhaus „Bolle“: „Die Kinderarmut ist hier schon präsent“
40 Jahre Marzahn: Hochburg der Alleinerziehenden am Rande Berlins
Bürgermeisterin Dagmar Pohle zum Jubiläum des Bezirks und Aufgaben in 2019

Ostdeutschland: Selten zuvor wurde über so viel Zukunft entschieden

Posted by Projekt Ponte On 3. Januar 2019 3. Januar 2019 Filed under berlinweit, bundesweit, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Soziales, Soziales

Via „Zeit Online“:

Für Deutschland wird 2019 das wahrscheinlich wichtigste Jahr nach dem Mauerfall: In drei ostdeutschen Bundesländern wird gewählt. Und Reaktionäre stellen die Machtfrage.

Es hat Jahre gegeben, in denen die Menschen im Osten trotz all der ungeheuerlichen Umwälzungen, die sie in den Neunzigern erfuhren, einfach ruhig vor sich hingelebt haben. Gemeint sind die Jahre zwischen 2005 und 2015. Im Jahr 2005 waren noch einige, wenn auch vergeblich, gegen die Einführung von Hartz IV auf die Straße gegangen. Danach kamen zwar die großen Unternehmen nicht, auf die man gehofft hatte; verließen die Jungen diesen Landstrich noch immer beharrlich; gelang es dem Großteil der Menschen immer noch nicht, sich ein Vermögen aufzubauen. Dennoch: Es kehrte ein gewisser Friede ein.

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Save-the-date: Grenzenlos gestärkt in den Alltag: Soziale Arbeit und die Bedrohung durch Rechtspopulismus

Posted by Projekt Ponte On 2. Januar 2019 2. Januar 2019 Filed under berlinweit, Marzahn-Hellersdorf, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Rechtspopulismus bis Rechtsextremismus, Soziales, Soziales, Zivilgesellschaft

Auch die bezirkliche Fach- und Netzwerkstelle und die Partnerschaften für Demokratie Marzahn-Hellersdorf laden ein:

Mittwoch, 13. März 2019, 10:00 – 17:00 Uhr Freizeitforum Marzahn Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin

Sechster Fachtag für Kinder- und Jugendsozialarbeiter*innen aus den Bezirken Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Treptow-Köpenick

Seit der Berlin-Wahl im Jahr 2016 gerät Soziale Arbeit verstärkt in den Fokus rechtspopulistischer Parteien in unserer Stadt.
Menschenrechtsorientierte und diversitätsbetonte Soziale Arbeit sowie kritische politische Bildungsformate werden dabei als „linksextrem“ verunglimpft und angegriffen. Der Druck auf Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, ihre fachliche Arbeit legitimieren zu müssen, nimmt weiter zu.
Wie können wir den rechtspopulistischen Angriffen ein demokratisches und solidarisches Verständnis von Gesellschaft entgegensetzen? Wo können und müssen wir ausgrenzenden und diskriminierenden Entwicklungen entgegenarbeiten? Auf welche Erfahrungen greifen wir dabei zurück? Wir werden uns den daraus folgenden Fragen und Herausforderungen fachlich und kollegial widmen. Hierzu laden wir alle Kolleg*innen aus dem Bereich der Offenen Kinder- und Jugendsozialarbeit ein und freuen uns über Austausch und Vernetzung. Eine detaillierte Einladung inklusive des Tagesprogramms folgt in den nächsten Wochen.

Da die Teilnehmendenzahl aufgrund der Räumlichkeiten begrenzt ist, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 01.03.2019 an: moskito@pfefferwerk.de